14. September
Im Forstwirtschaftsjahr 2024 (1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024) war seitens ForstBW ein nachhaltiger Einschlag von 2,2 Mio. fm geplant. Davon sollten 1,7 Mio. fm auf Nadel- und 500.000 fm auf Laubholz entfallen. Im Forstwirtschaftsvorjahr 2023 lag die Laubholzernte noch bei 600.000 fm.
Die geplante Einschlagsreduktion von 25% Nadel- und 20% Laubholz bezieht sich auf das gesamte Forstwirtschaftsjahr 2024. Dabei sollen laut Auskunft von Hans-Joachim Hormel, Leiter technische Produktion und Holzvermarktung bei den Landesforsten, „vor allem in den von Gewitterstürmen betroffenen Gebieten im Südosten Baden-Württembergs, aber auch in den Käferhotspots Südschwarzwald, dem umgebenden Nationalpark und dem Nordosten des Bundeslandes Frischholzbereitstellungen zurückstehen“.
Der Anteil des Kalamitätsholzes (Käfer, Sturm, Dürre) lag im Forstwirtschaftsjahr 2023 bei knapp 30% des Holzeinschlages. „Der lange Sommer 2022, gepaart mit der frühsommerlichen Hitzeperiode von Pfingsten bis in den Juli hinein, hat im Vergleichszeitraum 2022 zu einem 20 bis 30% höheren Käferholzanfall geführt“, erklärt Hormel und fügt hinzu: „Heuer gibt es mehr Sturmholz, wobei sich vielfach Käfer und Sturm überlagern. Zwar konnte die zwischenzeitliche feuchtkühle Witterung das Käfergeschehen etwas verlangsamen und die Ausbildung der 3. Generation erschweren, die derzeitige Septemberwitterung spielt dem Käfergeschehen aber, gepaart mit diversen Gewitterstürmen, wieder in die Karten.“
12. September
Neben der verhaltenen Nachfrage nach frischem Nadelstammholz nennt ForstBW den Sturmholzanfall nach Gewitterereignissen als Hauptgrund für die Reduktion der Holzernte. Die Einschlagsanpassung soll regional angepasst ausfallen, um auf unterschiedliche Kalamitätsanfälle und differenzierte Nachfragen der Kunden zu reagieren, heißt es weiter.
Der Holzeinschlag der Landesforsten liegt bei rund 2,2 Mio. fm/J, davon entfällt mehr als die Hälfte auf Nadelholz.
Neben der verhaltenen Nachfrage nach frischem Nadelstammholz nennt ForstBW den Sturmholzanfall nach Gewitterereignissen als Hauptgrund für die Reduktion der Holzernte. Die Einschlagsanpassung soll regional angepasst ausfallen, um auf unterschiedliche Kalamitätsanfälle und differenzierte Nachfragen der Kunden zu reagieren, heißt es weiter.
Der Holzeinschlag der Landesforsten liegt bei rund 2,2 Mio. fm/J, davon entfällt mehr als die Hälfte auf Nadelholz.