Die „Braut" der Südostbayern-Submission 2024 – ein Riegelahorn aus dem Forstbetrieb Berchtesgaden für stolze 7279 € für den gesamten Stamm © BaySF
32 Bieter konnten insgesamt 494 fm Nadel- und Laubwertholzstämme meistbietend ersteigern. Mit 243 fm stellte die Eiche die Hälfte aller 22 am Lagerplatz in Übersee präsentierten Baumarten dar. Es gab unter anderem auch Apfel, Birne, Feldahorn, Thujen, Fichten und Zirben.
Der Durchschnittspreis bei der Eiche lag bei 498 €/fm. Das Höchstgebot für eine Eiche der Waldbesitzervereinigung Altötting-Burghausen war bei 1900 €/fm. Zugpferde neben den Eichen waren laut den Bayerischen Staatsforsten (BaySF) auch 16 Zirbenstämme aus dem Forstbetrieb St. Martin, die einen Durchschnittserlös von 874 €/fm erzielten. Der Durchschnittspreis bei der Lärche lag bei 310 €/fm, der Tanne bei 321 €/fm, der Ulme bei 255 €/fm sowie beim Bergahorn bei 1068 €/fm. Ein Bergahorn mit Riegelwuchs erzielte auch das Höchstgebot der diesjährigen Submission mit 7279 € für den gesamten Stamm.
Die Südostbayern-Submission findet traditionell in Kooperation der BaySF und der Waldbesitzervereinigungen Traunstein, Laufen-Berchtesgaden, Wasserburg-Haag, Mühldorf und Altötting-Burghausen statt. Die dieses Jahr neu eingeführte digitale „Holzbörse“ für das Angebot von Hölzern aus dem Privatwald wurde laut den BaySF sehr positiv angenommen.
