26,1 Mio. fm Nadelrundholz importierte China im abgelaufenen Jahr. Damit gingen die Lieferungen das dritte Jahr in Folge zurück. Verglichen mit 2023, sanken die Einfuhren um 7% – gegenüber dem Rekordjahr 2021 mit 49,7 Mio. fm gab die Menge um beinahe 50% nach.
Die wichtigsten Lieferländer waren 2024 abermals Neuseeland (17,8 Mio. fm; –1%) und Japan (1,64 Mio. fm; +17%), gefolgt von den USA (1,27 Mio. fm; +2%) und von Kanada (1,15 Mio. fm; +24%).
Von Deutschland und der gesamten EU erhielt China 2024 erneut deutlich weniger Nadelrundholz. 2021 zeichnete die EU mit 16,3 Mio. fm noch für beinahe ein Drittel der chinesischen Nadelrundholz-Einfuhren verantwortlich. Zuletzt waren es mit 3,23 Mio. fm lediglich 12% der gesamten Importmenge. Blickt man mithilfe des Datacubes noch weiter in die Vergangenheit, lag der Importanteil Europas allerdings schon niedriger: 2017 waren es beispielsweise nur 2,2%.
Deutschland lieferte im Rekordjahr 2021 laut China Customs Statistics 11,7 Mio. fm nach China, was beinahe einem Viertel der Gesamtmenge entsprach. 2024 lag der Anteil mit etwas über 1 Mio. fm bei knapp 4% der gesamten Nadelrundholz-Einfuhren. Verglichen mit 2023, sanken die Importe aus Deutschland um 69%.
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