Nadelwertholz-Submission Litzendorf 2025

Zugpferd Lärche

Ein Artikel von Philipp Matzku | 16.01.2025 - 13:58
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Der Wertholzplatz Salzweg/Weibersbrunn ist einer von zwei Orten, wo das Wertholz präsentiert wurde © BaySF

Mit 1300 fm lag das Wertholzangebot um 22% über dem von 2024 mit 1067 fm. Zehn Forstbetriebe der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) haben am 15. Januar auf zwei Lagerplätzen ihr Wert- und Sägeholz meistbietend angeboten. Der Durchschnittserlös aus allen Nadelholzarten lag bei 271 €/fm, das entspricht dem Niveau des Jahres 2023, liegt aber um 30 €/fm unter dem des Vorjahres (2024: 301 €/fm). Laut den BaySF ist die Kombination aus der gesamtwirtschaftlichen Lage sowie dem Fehlen einiger Stammkunden bei der Wertholzversteigerung für den Rückgang des Durchschnittspreises mitverantwortlich.

Die Angebotsmenge lag bei der Lärche mit 472 fm um 70% über der von 2024. Bei der Kiefer wurden 541 fm angeboten, im Vorjahr waren es noch 476 fm. Der Durchschnittserlös lag bei 142 €/fm, bei der Douglasie (279 fm) waren es 189 €/fm – ein „spürbarer Rückgang für beide Holzarten“ im Vergleich zum Vorjahr, betont man seitens der BaySF. 2024 lag der Durchschnittspreis bei der Kiefer bei 493 €/fm und bei der Douglasie bei 316 €/fm. Bei beiden Holzarten wurden Lose nicht zugeschlagen, aber im Rahmen des Nachverkaufes veräußert. Einzig die Fichte konnte mit 160 €/fm (9,6 fm) im Vergleich zum Vorjahr zulegen.

Das Höchstgebot erzielte eine Lärche aus dem Forstbetrieb Forchheim mit 840 €/fm. Der teuerste Stamm war eine 3,12 fm-Lärche aus dem Forstbetrieb Rothenbuch für 2500 € (800 €/fm).