Ohne wirksame Klimaschutzmaßnahmen drohen der europäischen Forstwirtschaft durch Störungen und Schadereignisse in den nächsten Jahrzehnten erhebliche wirtschaftliche Verluste. Ein Forschungsteam rund um Univ. Prof. Dr. Rupert Seidl von der TU München rechnen vor: Nur eine Begrenzung der Erwärmung auf ein mildes Niveau könnte die Schäden durch Produktivitätsgewinne ausgleichen, während ungebremster Klimawandel insbesondere in Süd- und Zentraleuropa die reguläre Waldbewirtschaftung gefährdet.