Mit der Entwicklung eines Fräswerkzeuges mit innenliegender Spanabfuhr beschäftigt sich Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Roland Fischer am Institut für Holz- und Papiertechnik der TU Dresden/D. Durch einen Grundkörper mit ko-nischer Form und angestellten Schneiden lässt sich eine große Profiltiefe und eine günstige Span-bewegung erzeugen. Das Werkzeug ist dünnwandig und die Innenkontur verläuft parallel zur konischen Außenform. Damit wird der Weg der Späne sehr kurz ge-halten.
Bei Massivholz und Holzwerkstoffen werden über 95% der ab-gefrästen Spanmenge selbstständig erfasst. Bei Anschluss einer Minimalabsaugung werden nochmals 3% abtransportiert. Dieser Erfolg ist jedoch nur beim Gleichlauffräsen zu beobachten:beim Gegenlauf werden nur 10 bis 15% der anfallenden Spanmenge durch das Innere des Werkzeugs abtransportiert.
Großes Interesse lag von Leuco, Horb/D, und Homag, Schopfloch/D, an der Entfernung der sich statisch aufladenden Kunststoffkantenspäne. Herkömmliche Fräser-Absaugssysteme erfassen nur 50% der Späne. Trotzdem die Absaugleistung um 30% verringert wurde, können bei ABS/PP-Kanten über 95% und bei Papier-/Melaminkanten über 90% der Späne abgesaugt werden. Die Zeitersparnis beim Maschinenservice und bei der Reinigung beträgt 50%.
Bei Massivholz und Holzwerkstoffen werden über 95% der ab-gefrästen Spanmenge selbstständig erfasst. Bei Anschluss einer Minimalabsaugung werden nochmals 3% abtransportiert. Dieser Erfolg ist jedoch nur beim Gleichlauffräsen zu beobachten:beim Gegenlauf werden nur 10 bis 15% der anfallenden Spanmenge durch das Innere des Werkzeugs abtransportiert.
Großes Interesse lag von Leuco, Horb/D, und Homag, Schopfloch/D, an der Entfernung der sich statisch aufladenden Kunststoffkantenspäne. Herkömmliche Fräser-Absaugssysteme erfassen nur 50% der Späne. Trotzdem die Absaugleistung um 30% verringert wurde, können bei ABS/PP-Kanten über 95% und bei Papier-/Melaminkanten über 90% der Späne abgesaugt werden. Die Zeitersparnis beim Maschinenservice und bei der Reinigung beträgt 50%.