Lange 15 Jahre stand Komm.-Rat Dkfm. Dr. Gerhard Kruppa dem Bundesgremium des Holzhandels vor. Im Jahr 2000 folgte ihm Dr. Carl-Erik Torgersen in dieser Funktion nach. Kruppa feierte am 1. Juni in aller Stille und Bescheidenheit seinen 70. Geburtstag. Er studierte Welthandel und erwarb 1957 sein Doktorat. Im gleichen Jahr trat er als Prokurist in die Dkfm. Dr. Eugen Milota Ges.m.b.H. in Wien ein. Seit 1972 ist Kruppa geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens in der Schweizertalstraße im 13. Bezirk. Kruppa stellte den Betrieb vom Platzholzhandel mit zwei Standorten in Wien bald auf den Exportgroßhandel um. Als seine Spezialität bildete sich rasch die Levante, vor allem Persien, heraus. Das Geschäft lief bis zum Sturz des Schah hervorragend, dann mussten die alten Märkte in Ungarn, Jugoslawien und Italien wieder besser bedient werden. Handel bedeutet ständigen Wandel. Kruppa ist seit Mitte der Neunzigerjahre mit dabei, den Japanmarkt auszuloten (er befindet sich bei Erscheinen dieses Holzkurier wieder auf Geschäftsreise dorthin und beginnt, auch China zu erobern). Er hat sich bei den Söhnen Nippons neue Geschäftsfreunde erworben.
Kruppa dient dem Holzhandel weiter durch seine Vizepräsidentschaft bei proHolz und versucht, seinem liebsten Kind in der Interessenvertretung zu noch stärkeren Beinen zu verhelfen. Die Redaktion des Holzkurier wählte den Milota Holzhandel für 1998 zum Betrieb des Jahres.
Kruppa dient dem Holzhandel weiter durch seine Vizepräsidentschaft bei proHolz und versucht, seinem liebsten Kind in der Interessenvertretung zu noch stärkeren Beinen zu verhelfen. Die Redaktion des Holzkurier wählte den Milota Holzhandel für 1998 zum Betrieb des Jahres.