Die Möglichkeiten moderner Technologien hat Erich Pichler in seinem Betrieb Holz Pichler, Deutschnofen/IT, schon immer konsequent genutzt. „Durch gezielten Einsatz von innovativen und intelligenten Maschinen und Systemen konnten wir die Qualität unserer Produkte ständig steigern und die Kundenbindung erhöhen”, meint der Geschäftsführer.
Gleichzeitig hat man aufgrund von Rationalisierungen, verbesserter Ausbeute und höheren Verarbeitungs-Geschwindigkeiten die Wertschöpfung gesteigert.
Gleichzeitig hat man aufgrund von Rationalisierungen, verbesserter Ausbeute und höheren Verarbeitungs-Geschwindigkeiten die Wertschöpfung gesteigert.
Holz Pichler-Facts
Gegründet: 1946
Geschäftsführer: Erich Pichler
Mitarbeiter: 45
Umsatz: 8 Mio. €/J
Areal: 5 ha, davon 4000 m²
überbaute Fläche
Einschnitt: 40.000 fm/J
Technik: Blockbandsäge, Trennbandsäge,
Besäumer, Nachschnitt-Kreissäge
Produkte:
- Schnittholz (Fi, Ta, Kie)
- Keilzinkenware (Fi, Ta, Kie)
- verleimte Elemente (Fi, Ta, Kie)
- Halbfertigprodukte für Türen, Fenster,
Bilderleisten, Leisten und Profile
Export: 15%
Gegründet: 1946
Geschäftsführer: Erich Pichler
Mitarbeiter: 45
Umsatz: 8 Mio. €/J
Areal: 5 ha, davon 4000 m²
überbaute Fläche
Einschnitt: 40.000 fm/J
Technik: Blockbandsäge, Trennbandsäge,
Besäumer, Nachschnitt-Kreissäge
Produkte:
- Schnittholz (Fi, Ta, Kie)
- Keilzinkenware (Fi, Ta, Kie)
- verleimte Elemente (Fi, Ta, Kie)
- Halbfertigprodukte für Türen, Fenster,
Bilderleisten, Leisten und Profile
Export: 15%
Vorsprung durch Technik. Dieses Motto könnte sich Pichler auf die Fahnen geschrieben haben. Seit er vor über 30 Jahren den Betrieb von seinem Vater übernommen hat, wurde die Produktion ständig ausgebaut und verbessert. „Kleinserien mit kurzen Vorlauf- und Lieferfristen sind heute gefragt, absolute Flexibilität ohne Zeitverluste beim Umrüsten”, ist sich der Tüftler sicher. Das sind Vorgaben, die nur durch den Einsatz von durchdachten Automatisierungen erreicht werden können.
Langjährige Zusammenarbeit. Bereits seit 24 Jahren verbindet Holz Pichler mit Microtec, Brixen/IT, und Primultini, Marano Vicentino/IT, eine gute Zusammenarbeit. Für Microtec ist Holz Pichler ein Pilotkunde, bei dem die neuesten Systeme aus Brixen eingeführt, getestet und zur Marktreife gebracht werden.
So wurde vor knapp einem viertel Jahrhundert bei Holz Pichler die erste Rundholzvermessung in Betrieb genommen. „Auch der erste Röntgenscanner, den Microtec entwickelt hat, wurde bei uns installiert”, so Pichler. Mittlerweile baut man die zweite Generation von Golden Eye, den Scanner zum Erkennen von Fehlern im und am Holz durch die Kombination von Röntgen, Laser und Farbkameras, in der Zweitverarbeitung ein.
So wurde vor knapp einem viertel Jahrhundert bei Holz Pichler die erste Rundholzvermessung in Betrieb genommen. „Auch der erste Röntgenscanner, den Microtec entwickelt hat, wurde bei uns installiert”, so Pichler. Mittlerweile baut man die zweite Generation von Golden Eye, den Scanner zum Erkennen von Fehlern im und am Holz durch die Kombination von Röntgen, Laser und Farbkameras, in der Zweitverarbeitung ein.
Neue Trennbandsäge. Auch der Bandsägen-Hersteller Primultini beliefert Holz Pichler mit Neu-Entwicklungen. 1982 hat man die Blockbandsäge 1600 installiert. Diese funktioniert auch heute noch einwandfrei. „Ich bin ein sehr zufriedener Primultini-Kunde, da ich solche Leistungen erhalte”, freut sich der Geschäftsführer.
Um die Kapazität im Sägewerk noch weiter zu steigern, wurde während der Weihnachts-Ferien die erste Twin-Trennbandsäge aus Marano Vicentino installiert. Die Säge für den Nachschnitt wurde dieser Tage in Betrieb genommen. Dabei sitzt kein Mitarbeiter am Bedienpult, alles funktioniert automatisch.
Die Twin 1400 mit der Mechanisierung von Primultini-Tochterunternehmen Pribo, Lardaro/IT, nimmt alle Vorschnitt-Halbwaren - Schwarten, Model, Prismen - von der Blockbandsäge sowie alle Vielfachstärken auf. „Die Schnittfuge beim Vor- und Nachschnitt beträgt 3 mm, das ist einzigartig im Vergleich zur Kreissägen-Technik”, erklärt Pichler die Vorzüge der Anlage.
Um die Kapazität im Sägewerk noch weiter zu steigern, wurde während der Weihnachts-Ferien die erste Twin-Trennbandsäge aus Marano Vicentino installiert. Die Säge für den Nachschnitt wurde dieser Tage in Betrieb genommen. Dabei sitzt kein Mitarbeiter am Bedienpult, alles funktioniert automatisch.
Die Twin 1400 mit der Mechanisierung von Primultini-Tochterunternehmen Pribo, Lardaro/IT, nimmt alle Vorschnitt-Halbwaren - Schwarten, Model, Prismen - von der Blockbandsäge sowie alle Vielfachstärken auf. „Die Schnittfuge beim Vor- und Nachschnitt beträgt 3 mm, das ist einzigartig im Vergleich zur Kreissägen-Technik”, erklärt Pichler die Vorzüge der Anlage.
Im Sägewerk Holz Pichler wird ausschließlich Rundholz von über 1000 m Seehöhe geschnitten hier im Kreuzstoß geschlichtet © Pichler
Da der D-Scan auch die Konizität der Schwarten ermittelt, können die Kürzungen gleich in einem Durchgang mitgeschnitten werden. Durch intelligente Mehrfachmessung und der übergelagerten Optimierungs-Software wird die Ausbeute bei Holz Pichler beträchtlich erhöht: „Durch die Kombination erreichen wir eine Steigerung von über 20%”, gibt sich Pichler zuversichtlich.
Sägeleiter Arthur Pichler kontrolliert am Monitor die Werte für die verschiedenen Schnittstärken, die das Microtec-System in Echtzeit errechnet.
Mittels Spanerscheibe von MTT werden die Stämme vor dem Einschnitt stirnseitig von Unreinheiten befreit © Nöstler
Da der D-Scan auch die Konizität der Schwarten ermittelt, können die Kürzungen gleich in einem Durchgang mitgeschnitten werden. Durch intelligente Mehrfachmessung und der übergelagerten Optimierungs-Software wird die Ausbeute bei Holz Pichler beträchtlich erhöht: „Durch die Kombination erreichen wir eine Steigerung von über 20%”, gibt sich Pichler zuversichtlich.
Sägeleiter Arthur Pichler kontrolliert am Monitor die Werte für die verschiedenen Schnittstärken, die das Microtec-System in Echtzeit errechnet.