Heinola Sawmill Machinery-Facts
Gegründet: 1890 (damals Ahlström)
Geschäftsführer: Priit Raud
Umsatz: 18 Mio. €/J
Mitarbeiter: 100
Hauptmärkte: Skandinavien, Mitteleuropa, Russland, Baltische Staaten
Produkte: Sägetechnologie, Schnittholz-Manipulation, Hackschnitzelanlagen, Automatisierung
Gegründet: 1890 (damals Ahlström)
Geschäftsführer: Priit Raud
Umsatz: 18 Mio. €/J
Mitarbeiter: 100
Hauptmärkte: Skandinavien, Mitteleuropa, Russland, Baltische Staaten
Produkte: Sägetechnologie, Schnittholz-Manipulation, Hackschnitzelanlagen, Automatisierung
Schnittholz gleicher Dimension kann in der Sortieranlage in bis zu 40 cm hohe Schichten transportiert werden © Horacek
Die Kundengruppe umfasst mittlere und große Betriebe der Holzindustrie. „Die bisher kleinste Installation hatte eine Kapazität von 40.000 m³/J”, erklärt Salonen. Lösungen für die Rundholzmanipulation erzeugt das finnische Schwesterunternehmen Nordautomation, Kristiinankaupunki/FI.Starker Russland-Markt. Den größten Absatzmarkt bilden Finnland und Schweden, gefolgt von Russland und den Baltischen Staaten. Ein Trend ist bei den großen Schnittholzproduzenten Europas zu beobachten: „Zuerst werden in Russland kleinere Anlagen auf der grünen Wiese gebaut, gefolgt von größeren Installationen. 2003 war Russland der größte Exportmarkt für Heinola Sawmill Machinery”, erklärt Raud. „In Finnland führten wir im vergangenen Jahr vor allem Modernisierungen durch.”Hackschnitzel sind nicht gleich Hackschnitzel. Bei Profilier- und Hackmaschinen wird darauf geachtet, optimale Produkte für die Faserindustrie zu erzeugen. Dies ist besonders am finnischen Markt von großer Bedeutung. Es gibt deshalb eine enge Zusammenarbeit zwischen dem eigenen Entwicklungsteam sowie der Säge- und Papierindustrie.
„Der erste Heinola-Hacker in Deutschland wurde 2003 bei Oberweser in Reinhardshagen installiert”, erklärt Stephan Lohmeyer, Scantec-Geschäftsführer und damit Heinola-Vertriebspartner für Deutschland und Österreich. Mobile Biomasse-Erzeugung. „Der Trend geht zu mobilen Hackanlagen”, so Raud. In Kooperation mit dem finnischen Fahrzeugbauer Sisu, Karjaa, werden Lkw mit fix montierter Hackanlage inklusive Container produziert. „Wichtigster Markt ist Finnland”, erläutert der Export-Manager.Diagonales Sägen, schräges Profilieren. „Weiters ist zu beobachten, dass Ausbeute im Vergleich zu Volumen an Bedeutung gewinnt. Daher werden Optimierungs-Systeme immer wichtiger”, so Salonen. Das Optimierungssystem für Besäumer erhöht etwa durch diagonales Sägen die Ausbeute bei stark konischen oder gekrümmten Brettern. Mit dem Multisägen-Besäumer können gleichzeitig auch mehrere Bretter herausgeschnitten werden.
Das Optimierungs-System für Profilierer scannt die Form des reduzierten Rundholzes und optimiert die Seitenware-Breite. Profiliert wird der Form des Kantholzes folgend selbst diagonal. Neben Seitenbretter-Breite wird aber auch deren Lage optimiert. „Dies kann bedeuten, dass aufsteigend oder abfallend profiliert wird”, erklärt Salonen. Die Optimierungs-Parameter können den Aufträgen angepasst werden.
Mehrere Standbeine. Heinola Sawmill Machinery stellt neben den bereits erwähnten Hackmaschinen Ein- und Doppelwellen-Vorschnittkreissägen, Bandsägen, Modelwender, Profilieraggregate, Nachschnittkreissägen und optimierende Besäumautomaten für Seitenbretter her. Zur Schnittholzmanipulation werden Anlagen zur Sortierung, Lattenlegung und Paketierung erzeugt. „Es ist ein Vorteil, unterschiedliche Standbeine zu haben”, erklärt Exportmanager Pekka Salonen. Große Datenbank. Das Unternehmen übernimmt auch Planung und Installierung ganzer Sägewerke. „Aufgrund der jahrzehntelangen Projekterfahrung besitzt Heinola Machinery eine große Datenbank an Plänen und Dokumentationen, auf die jederzeit zurückgegriffen werden kann”, erklärt Raud.
Die Kundengruppe umfasst mittlere und große Betriebe der Holzindustrie. „Die bisher kleinste Installation hatte eine Kapazität von 40.000 m³/J”, erklärt Salonen. Lösungen für die Rundholzmanipulation erzeugt das finnische Schwesterunternehmen Nordautomation, Kristiinankaupunki/FI.Starker Russland-Markt. Den größten Absatzmarkt bilden Finnland und Schweden, gefolgt von Russland und den Baltischen Staaten. Ein Trend ist bei den großen Schnittholzproduzenten Europas zu beobachten: „Zuerst werden in Russland kleinere Anlagen auf der grünen Wiese gebaut, gefolgt von größeren Installationen. 2003 war Russland der größte Exportmarkt für Heinola Sawmill Machinery”, erklärt Raud. „In Finnland führten wir im vergangenen Jahr vor allem Modernisierungen durch.”Hackschnitzel sind nicht gleich Hackschnitzel. Bei Profilier- und Hackmaschinen wird darauf geachtet, optimale Produkte für die Faserindustrie zu erzeugen. Dies ist besonders am finnischen Markt von großer Bedeutung. Es gibt deshalb eine enge Zusammenarbeit zwischen dem eigenen Entwicklungsteam sowie der Säge- und Papierindustrie.
„Der erste Heinola-Hacker in Deutschland wurde 2003 bei Oberweser in Reinhardshagen installiert”, erklärt Stephan Lohmeyer, Scantec-Geschäftsführer und damit Heinola-Vertriebspartner für Deutschland und Österreich. Mobile Biomasse-Erzeugung. „Der Trend geht zu mobilen Hackanlagen”, so Raud. In Kooperation mit dem finnischen Fahrzeugbauer Sisu, Karjaa, werden Lkw mit fix montierter Hackanlage inklusive Container produziert. „Wichtigster Markt ist Finnland”, erläutert der Export-Manager.Diagonales Sägen, schräges Profilieren. „Weiters ist zu beobachten, dass Ausbeute im Vergleich zu Volumen an Bedeutung gewinnt. Daher werden Optimierungs-Systeme immer wichtiger”, so Salonen. Das Optimierungssystem für Besäumer erhöht etwa durch diagonales Sägen die Ausbeute bei stark konischen oder gekrümmten Brettern. Mit dem Multisägen-Besäumer können gleichzeitig auch mehrere Bretter herausgeschnitten werden.
Das Optimierungs-System für Profilierer scannt die Form des reduzierten Rundholzes und optimiert die Seitenware-Breite. Profiliert wird der Form des Kantholzes folgend selbst diagonal. Neben Seitenbretter-Breite wird aber auch deren Lage optimiert. „Dies kann bedeuten, dass aufsteigend oder abfallend profiliert wird”, erklärt Salonen. Die Optimierungs-Parameter können den Aufträgen angepasst werden.
Die Kundengruppe umfasst mittlere und große Betriebe der Holzindustrie. „Die bisher kleinste Installation hatte eine Kapazität von 40.000 m³/J”, erklärt Salonen. Lösungen für die Rundholzmanipulation erzeugt das finnische Schwesterunternehmen Nordautomation, Kristiinankaupunki/FI.Starker Russland-Markt. Den größten Absatzmarkt bilden Finnland und Schweden, gefolgt von Russland und den Baltischen Staaten. Ein Trend ist bei den großen Schnittholzproduzenten Europas zu beobachten: „Zuerst werden in Russland kleinere Anlagen auf der grünen Wiese gebaut, gefolgt von größeren Installationen. 2003 war Russland der größte Exportmarkt für Heinola Sawmill Machinery”, erklärt Raud. „In Finnland führten wir im vergangenen Jahr vor allem Modernisierungen durch.”Hackschnitzel sind nicht gleich Hackschnitzel. Bei Profilier- und Hackmaschinen wird darauf geachtet, optimale Produkte für die Faserindustrie zu erzeugen. Dies ist besonders am finnischen Markt von großer Bedeutung. Es gibt deshalb eine enge Zusammenarbeit zwischen dem eigenen Entwicklungsteam sowie der Säge- und Papierindustrie.
„Der erste Heinola-Hacker in Deutschland wurde 2003 bei Oberweser in Reinhardshagen installiert”, erklärt Stephan Lohmeyer, Scantec-Geschäftsführer und damit Heinola-Vertriebspartner für Deutschland und Österreich. Mobile Biomasse-Erzeugung. „Der Trend geht zu mobilen Hackanlagen”, so Raud. In Kooperation mit dem finnischen Fahrzeugbauer Sisu, Karjaa, werden Lkw mit fix montierter Hackanlage inklusive Container produziert. „Wichtigster Markt ist Finnland”, erläutert der Export-Manager.Diagonales Sägen, schräges Profilieren. „Weiters ist zu beobachten, dass Ausbeute im Vergleich zu Volumen an Bedeutung gewinnt. Daher werden Optimierungs-Systeme immer wichtiger”, so Salonen. Das Optimierungssystem für Besäumer erhöht etwa durch diagonales Sägen die Ausbeute bei stark konischen oder gekrümmten Brettern. Mit dem Multisägen-Besäumer können gleichzeitig auch mehrere Bretter herausgeschnitten werden.
Das Optimierungs-System für Profilierer scannt die Form des reduzierten Rundholzes und optimiert die Seitenware-Breite. Profiliert wird der Form des Kantholzes folgend selbst diagonal. Neben Seitenbretter-Breite wird aber auch deren Lage optimiert. „Dies kann bedeuten, dass aufsteigend oder abfallend profiliert wird”, erklärt Salonen. Die Optimierungs-Parameter können den Aufträgen angepasst werden.