Geschäftsführer Gattinger, Betriebsleiter Pumberger, Weinig-Repräsentant Klopf (v. re.) © DI (FH) Martina Nöstler
Einzeln oder paketweise. „Der Powermat 1000 bei Gaspo verfügt über acht Spindeln, wobei die Spindeln 3 bis 6 über die Powerlock-Werzeugaufnahme verfügen und NC-gesteuert sind”, erläutert Günter Klopf, Weinig-Repräsentant in Oberösterreich. Die Vorschub-Geschwindigkeit lässt sich von 5 bis 30 m/min stufenlos regeln. Die Teile werden hinter der Hobelmaschine nach links abgezogen und dem Mitarbeiter für die Beurteilung und Kennzeichnung der Ware zugeführt. Diese Strecke dient gleichzeitig als Puffermöglichkeit. Die Mechanisierung zwischen dem Auszug aus der Hobelmaschine bis zum Einzug in die OptiCut S90 stammt von Freudenberger, Mondsee. Die gehobelten Stücke, die nicht gekappt werden müssen, können auch direkt hinter den Powermat 1000 abgeworfen werden.
Mit der OptiCut S90 kann die Ware einzeln oder paketweise gekappt werden. Die Schnitt-Genauigkeit liegt bei ±0,1 mm. Die maximalen Querschnitte wurden bei Gaspo mit 160 mal 230 mm festgelegt. Der Bediener kennzeichnet die unerwünschten Holzmerkmale mit fluoreszierender Kreide. Die Schiebersäge erkennt die Markierung und optimiert anhand der im PC hinterlegten Schnittlisten die Ware. Hinter der Maschine werden die Kappstücke an vier Plätzen abgeworfen, wo der Mitarbeiter, der auch die Kennzeichnung vornimmt, die Teile händisch abstapelt. Die Kappreste werden am Förderband gerade aus transportiert und in eine Box abgeworfen.
Mit der OptiCut S90 kann die Ware einzeln oder paketweise gekappt werden. Die Schnitt-Genauigkeit liegt bei ±0,1 mm. Die maximalen Querschnitte wurden bei Gaspo mit 160 mal 230 mm festgelegt. Der Bediener kennzeichnet die unerwünschten Holzmerkmale mit fluoreszierender Kreide. Die Schiebersäge erkennt die Markierung und optimiert anhand der im PC hinterlegten Schnittlisten die Ware. Hinter der Maschine werden die Kappstücke an vier Plätzen abgeworfen, wo der Mitarbeiter, der auch die Kennzeichnung vornimmt, die Teile händisch abstapelt. Die Kappreste werden am Förderband gerade aus transportiert und in eine Box abgeworfen.
OptiCut S90: einzeln oder paketweises Kappen ist mit der Schiebersäge möglich © DI (FH) Martina Nöstler
Vertriebswege. Gaspo geht mit den Sport- und Gartenmöbel-Produkten über den Versandhandel sowie Cash&Carry. Durch den Versandhandel müssen die Produkte immer zu handlichen Paketen zusammengelegt und verpackt werden können - nicht immer eine leichte Aufgabe. Das jüngste Segment bei Gaspo - Wärmekabinen und Fitnessgeräte - geht momentan noch über den Direktvertrieb. Gattinger ist dafür aber auf der Suche nach qualifizierten Händlern: „Diese Produkte haben Erklärungs-Bedarf.”
Den Export beziffert der Geschäftsführer mit 80% weltweit, wobei man hauptsächlich Mitteleuropa bedient. Den USA stellt er derzeit ein gutes Zeugnis aus. Hinsichtlich China sind seine Ansichten zwiespältig: „Einerseits ein Zukunftsmarkt, aber leider auch ein Bedrohung für die heimische Wirtschaft.”
Gaspo-Facts
Geschäftsführer: Mag. Christian GattingerMitarbeiter: 80
Produkte: (Kurz-) Schi und Snowboards, Gartenmöbel mit Zubehör, Sauna und Wärmekabinen, Fitness-Geräte
Holzarten: 90% Fichte und Kiefer; Buche
Export: 80% weltweit, überwiegend Mitteleuropa