"Ja, wir nehmen 2008 am Standort Kerkingen ein neues Sägewerk für 1 Mio. fm Jahreskapazität in Betrieb”, bestätigt Stefan Ladenburger, Geschäftsführer der Holzindustrie Ladenburger, Bopfingen/DE, was seit Jahren geplant wurde (sh. Link) und in der Vorwoche nun über Regional-Zeitungen nach erfolgter Baubewilligung durchsickerte.
Damit wird am Standort des insolventen Holzbau Krämer 2008 ein Ersatz für das beengte Sägewerk am Stammsitz Aufhausen/DE entstehen. Ein Sägewerk in Hürnheim/DE bleibt in Betrieb.
"Die höhere Gesamt-Einschnittkapazität wird auch sukzessive den Eigenversorgungsgrad der 260.000 m3/J KVH-Produktion und der 200.000 m3/J Hobel- und Profilware steigern”, erläutert Ladenburger die Beweggründe. "Wir werden uns auch bei voll laufendem Sägewerk in Kerkingen nicht gänzlich alleine versorgen können - der Anteil sollte aber deutlich steigen. Je nach Bedarf werden wir KVH-, BSH-Rohware oder für unser Profilhobelwerk einschneiden. Für Seitenware haben wir schon jetzt funktionierende Exportkanäle, die wir derzeit nicht voll füllen können.”
Start im kommenden Jahr. Fix ist der Start des Sägewerkes zur Jahresmitte 2008. Während die Maschinenfabrik Springer, Friesach, die Mechanisierung im Rund- und Schnittholzbereich liefert, kommt von Linck eine V50-Linie, wie sie kürzlich bei Stallinger Swiss in Domat-Ems/CH startete.
Die Aufträge für Trocknung und das Heizwerk sind noch nicht vergeben. Eine Pelletierung sei laut Ladenburger nicht vorgesehen.
Mit knapp 100.000 m3 Jahreskapazität gibt es am Standort Kerkingen schon eine große Hobelkapazität, die auch vor Ort zu KVH verarbeitet wird. Dass das Hobelwerk weiter ausgebaut wird, sei eine Option für die kommenden Jahre, heißt es.
Sobald Kerkingen voll läuft, wird man in Aufhausen die dortige Sägelinie stilllegen. Knapp 600.000 fm/J werden dort derzeit eingeschnitten.
Hinsichtlich der Rundholzversorgung gibt sich Ladenburger beruhigt. Heuer werde man rund 750.000 fm einschneiden, bis 2010 würden durch die Schließung von Aufhausen rund 200.000 fm/J Einschnittskapazität hinzukommen.
Mit einer Schnittholz-Produktionskapazität von knapp über 500.000 m3/J wird sich Ladenburger zur sechstgrößten Sägeindustrie Deutschlands machen.
Damit wird am Standort des insolventen Holzbau Krämer 2008 ein Ersatz für das beengte Sägewerk am Stammsitz Aufhausen/DE entstehen. Ein Sägewerk in Hürnheim/DE bleibt in Betrieb.
"Die höhere Gesamt-Einschnittkapazität wird auch sukzessive den Eigenversorgungsgrad der 260.000 m3/J KVH-Produktion und der 200.000 m3/J Hobel- und Profilware steigern”, erläutert Ladenburger die Beweggründe. "Wir werden uns auch bei voll laufendem Sägewerk in Kerkingen nicht gänzlich alleine versorgen können - der Anteil sollte aber deutlich steigen. Je nach Bedarf werden wir KVH-, BSH-Rohware oder für unser Profilhobelwerk einschneiden. Für Seitenware haben wir schon jetzt funktionierende Exportkanäle, die wir derzeit nicht voll füllen können.”
Start im kommenden Jahr. Fix ist der Start des Sägewerkes zur Jahresmitte 2008. Während die Maschinenfabrik Springer, Friesach, die Mechanisierung im Rund- und Schnittholzbereich liefert, kommt von Linck eine V50-Linie, wie sie kürzlich bei Stallinger Swiss in Domat-Ems/CH startete.
Die Aufträge für Trocknung und das Heizwerk sind noch nicht vergeben. Eine Pelletierung sei laut Ladenburger nicht vorgesehen.
Mit knapp 100.000 m3 Jahreskapazität gibt es am Standort Kerkingen schon eine große Hobelkapazität, die auch vor Ort zu KVH verarbeitet wird. Dass das Hobelwerk weiter ausgebaut wird, sei eine Option für die kommenden Jahre, heißt es.
Sobald Kerkingen voll läuft, wird man in Aufhausen die dortige Sägelinie stilllegen. Knapp 600.000 fm/J werden dort derzeit eingeschnitten.
Hinsichtlich der Rundholzversorgung gibt sich Ladenburger beruhigt. Heuer werde man rund 750.000 fm einschneiden, bis 2010 würden durch die Schließung von Aufhausen rund 200.000 fm/J Einschnittskapazität hinzukommen.
Mit einer Schnittholz-Produktionskapazität von knapp über 500.000 m3/J wird sich Ladenburger zur sechstgrößten Sägeindustrie Deutschlands machen.