Vorwiegend auf den Inlandsmarkt spezialisiert ist man beim Säge- und Hobelwerk Seebacher, Gnesau. „Mit einem gut sortierten Lager und schnellen Zustelldienst können wir punkten”, berichtet Geschäftsführer Mag. Alfred Seebacher, der seit 1994 den Betrieb führt.
Zu den Kunden zählen private Hausbauer sowie viele kleinere und einige größere Zimmereien. Im Umkreis von 50 km liefert man vorwiegend kombinierte Ladungen aus. Darüber hinaus wird 35% der Ware in Italien abgesetzt.
Lärche am Vormarsch. Vor allem für Anwendungen im Außenbereich ortet Seebacher verstärkte Nachfrage. Diesem Trend entsprechend, wird bis zu 40% Schnittholz und Hobelware in Lärche produziert.
Um das Lieferprogramm zu komplettieren, bietet Seebacher bereits seit 1988 Hobelware an. „Wir haben uns auf stärkere Dimensionen spezialisiert”, berichtet der Geschäftsführer.
Feinjähriges Rundholz aus der Umgebung. „Wir verarbeiten ausschließlich heimische Hölzer, vorwiegend Fichte und Lärche aus Hochlagen. Immer mehr steigt auch das Interesse an der Zirbe”, weiß der Geschäftsführer. Das Rundholz stammt fast zur Gänze aus Hochlagen zwischen 1000 und 1700 m Seehöhe. „Dadurch können wir qualitativ hochwertiges Holz mit feinjähriger Faser anbieten”, erläutert Seebacher.
Zu den Kunden zählen private Hausbauer sowie viele kleinere und einige größere Zimmereien. Im Umkreis von 50 km liefert man vorwiegend kombinierte Ladungen aus. Darüber hinaus wird 35% der Ware in Italien abgesetzt.
Lärche am Vormarsch. Vor allem für Anwendungen im Außenbereich ortet Seebacher verstärkte Nachfrage. Diesem Trend entsprechend, wird bis zu 40% Schnittholz und Hobelware in Lärche produziert.
Um das Lieferprogramm zu komplettieren, bietet Seebacher bereits seit 1988 Hobelware an. „Wir haben uns auf stärkere Dimensionen spezialisiert”, berichtet der Geschäftsführer.
Feinjähriges Rundholz aus der Umgebung. „Wir verarbeiten ausschließlich heimische Hölzer, vorwiegend Fichte und Lärche aus Hochlagen. Immer mehr steigt auch das Interesse an der Zirbe”, weiß der Geschäftsführer. Das Rundholz stammt fast zur Gänze aus Hochlagen zwischen 1000 und 1700 m Seehöhe. „Dadurch können wir qualitativ hochwertiges Holz mit feinjähriger Faser anbieten”, erläutert Seebacher.
Versammelte Mannschaft vor der Sortier- und Stapelanlage im Hintergrund die hinterlüftete Rhombusschalung © Dr. Johanna Kanzian
Holzkooperation Mittelkärnten. Seebacher ist einer der 14 Mitgliedsbetriebe der Holzkooperation Mittelkärnten. Ziel dieses Interreg-Projektes zwischen Österreich und Italien ist der Aufbau einer Kooperationsstruktur, um die Wertschöpfung in der Region zu erhöhen.
Zimmereien, Sägewerke und Tischlereien haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam gezielte Werbeaktionen oder Messeauftritte durchführen zu können. Weiters arbeiten die forstlichen Ausbildungsstätten Ossiach und Paluzza/IT eng zusammen.
Zirbe verstärkt einsetzen. Ein Detailprojekt ist die Zirbenvermarktung, da diese Holzart im Nockgebiet verstärkt vorkommt. Darauf aufbauend will man in Kärnten eine moderne Produktlinie entwerfen und auf den Markt bringen. Beispielsweise wurden im Stifts-Hotel in St. Georgen am Längsee 23 Zimmer in Zirbenholz neu gestaltet. Auch das Heidi-Hotel am Falkert setzt auf Zirbe, 16 Zimmer wurden ausgestattet. Im Wellnessbereich wird eine Kombination Altholz mit Zirbe verwendet.
Das Projektvolumen der Holzkooperation Mittelkärnten beträgt 150.000 €.
Seebacher-Facts
Gegründet: 1955Mitarbeiter: 9
Einschnitt: 10.000 fm/J Fichte, Lärche, Zirbe
Produktpalette: Schnitt- und Kantholz, Schalungen, Latten, Profilbretter, Schiff-, Balkon- und Terrassenböden, Zaunbretter, Briketts
Standort: Gnesau
