Standortentscheidung naht
Drei Generationen Binder auf der Festbühne: Moderator Rafreider interviewt das jüngste Mitglied der Familie Ramona (re.) © DI Gerd Ebner
„Unser Vorteil ist, dass wir trotz der Größe ein Familienunternehmen sind. Das lässt schnelle Entscheidungen zu – diese Flexibilität unterscheidet uns von Anderen und bietet klare Vorteile“, war auch die Meinung von Geschäftsführer Franz Binder jun.
Luxus mit Praxisnutzen eigene Forschung
Steuern Unternehmensgruppe: Franz jun., Reinhard und Hans Binder (v. li.), rechts Moderator Rafreider © Eventphotografie
„Spätestens seit der Übernahme des Standortes Unternberg und mit der Markteinführung unseres Binder Brettsperrholzes sind wir Komplettanbieter. Als Systemanbieter hatten wir die Aufgabe, den Vertrieb dahingehend zu stärken. Das ist uns in den vergangenen Jahren gelungen“, urteilt Reinhard Binder.
Vom Bergbauern-Sohn zu 410 Mio. Umsatz
Knapp 900 Gäste erwiesen Binderholz die Ehre neben der politischen Landesprominenz insbesondere viele Kunden aus 15 Ländern © Eventphotografie
Ein Feuer zerstörte 1984 das Sägewerk in Fügen. „Nach dem Schock war aber auch diese Katastrophe etwas, woraus wir Kraft geschöpft haben“, erinnerte sich Hans Binder. Das Layout der neuen Linie trug schon die alleinigen Züge der zweiten Führungsgeneration. „Nur acht Monate nach dem Brand begann die Produktion – das war damals nicht zu überbieten.“