Eine Investorengruppe unter Federführung von Wibeba-Holz, Wieselburg, plant die Errichtung eines neuen Imprägnierwerkes samt Bearbeitungszentrum für Eisenbahnschwellen im Businesspark Heiligenkreuz. 10 Mio. € werden in das Zentrum investiert, das bis Herbst aufgebaut werden soll. 20 Mitarbeiter sollen in der ersten Ausbaustufe beschäftigt werden. „Es ist geplant, Rohschwellen bis zur Tränkreife zu lagern und anschließend zu sichern, zu bohren und zu imprägnieren”, erklärte Johann Sunk, Direktor von Wibeba Holz, gegenüber Timber-Online. „Nach der Imprägnierung sollen die Schwellen aufgeplattet und fertig für den Einbau gemacht werden.”
120.000 Schwellen im Jahr.Mittels zwei Kesselanlagen sollen 16.000 m³/J imprägniert und bearbeitet werden. Angedacht ist, dass jährlich 120.000 Gleisschwellen (80% Bu, 20% Ei) und bis zu 100.000 lfm Eichen-Weichenschwellen das Werk verlassen. „Als Lieferanten sollen sämtliche traditionellen österreichischen Schwellenproduzenten eingebunden werden", erläuterte Sunk.
Interesse der ÖBB erwartet.Als potenzieller Abnehmer stehen an erster Stelle die ÖBB, gefolgt von ausländischen Bahnen. „Die ÖBB möchten ihren Bedarf künftig nur mehr in getränkter und aufgeplatteter Form einkaufen", begründete Sunk. „Ein österreichisches Werk hätte für die ÖBB aus logistischen Gründen aber auch aus qualitativen Gründen Vorteile." 2010 planen die ÖBB, den überwiegenden Teil ihres Bedarfes aus dem Ausland zu beziehen, da in Österreich keine genügende Imprägnierkapazität zur Verfügung steht.Um das geplante Werk zu realisieren, bedarf es noch Verhandlungen mit der Abnehmerseite, allen voran ÖBB, den VAE Eisenbahnsystemen und den ausländischen Bahnen, berichtet Wibeba Holz.
120.000 Schwellen im Jahr.Mittels zwei Kesselanlagen sollen 16.000 m³/J imprägniert und bearbeitet werden. Angedacht ist, dass jährlich 120.000 Gleisschwellen (80% Bu, 20% Ei) und bis zu 100.000 lfm Eichen-Weichenschwellen das Werk verlassen. „Als Lieferanten sollen sämtliche traditionellen österreichischen Schwellenproduzenten eingebunden werden", erläuterte Sunk.
Interesse der ÖBB erwartet.Als potenzieller Abnehmer stehen an erster Stelle die ÖBB, gefolgt von ausländischen Bahnen. „Die ÖBB möchten ihren Bedarf künftig nur mehr in getränkter und aufgeplatteter Form einkaufen", begründete Sunk. „Ein österreichisches Werk hätte für die ÖBB aus logistischen Gründen aber auch aus qualitativen Gründen Vorteile." 2010 planen die ÖBB, den überwiegenden Teil ihres Bedarfes aus dem Ausland zu beziehen, da in Österreich keine genügende Imprägnierkapazität zur Verfügung steht.Um das geplante Werk zu realisieren, bedarf es noch Verhandlungen mit der Abnehmerseite, allen voran ÖBB, den VAE Eisenbahnsystemen und den ausländischen Bahnen, berichtet Wibeba Holz.