Wilhelm Schilling - 60 Jahre

Wilhelm Schilling, Präsident des Verbandes der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg (VSH) und Inhaber des gleichnamigen Sägewerkes Schilling in Unterankenreute/DE, vollendete am 1. Februar sein 60. Lebensjahr. Schilling leitet seit 1974 den seit 1888 bestehenden Familienbetrieb. Das Sägewerk Schilling gehört in seiner Betriebsgröße zu den modernsten Bauholz-Sägewerken des Landes. Das hohe Ansehen von Schilling basiert auf seinem exzellenten fachlichen Wissen in allen Facetten der Sägeindustrie. Dies verbindet sich in idealer Weise mit seiner Fähigkeit, zukunftsweisende Perspektiven zu entwickeln und auch schwierige fachliche Zusammenhänge auf den Punkt zu bringen.
Seit 2008 hat der Jubilar das Amt des Präsidenten des VSH inne. Schon früh hat er sich in der Verbandsarbeit engagiert: Seit 1983 ist Schilling Mitglied der seinerzeitigen Holzmarktkommission, seit 1984 leitet er eine Regionalversammlung. Dem VSH gehört er seit 1987 als Vorstandsmitglied an. Weitere Laufbahn-Schwerpunkte Schillings waren das frühzeitige Eintreten für die energetische Holzverwertung zu Strom und Wärme bei der Gestaltung des seinerzeitigen Stromeinspeisungsgesetzes, die Gründung des Arbeitskreises der Gatter- und Starkholzsägewerke und die Mitbegründung der Herstellergemeinschaft MH-Massivholz. Nebenberuflich ist Schilling als ausgebildeter Dozent und Lehrbeauftragter für Kommunikation und moderne Management-Techniken tätig.
Dank der von Wilhelm Schilling ab 1974 eingeschlagenen Unternehmenspolitik ist das Sägewerk Schilling den Herausforderungen der heutigen Zeit gewachsen. Der Geschäftsführer setzt seine Schwerpunkte auf Qualität, Zuverlässigkeit und persönliche Kundenbeziehungen. Schilling legt seit jeher Wert auf technischen Fortschritt, einen hohen Produktivitätsgrad und gründliche Betriebswirtschaft.
In der Branche genießt er als Experte, strategischer Ratgeber, Repräsentant des Wirtschaftszweiges und Kollege höchste Anerkennung.