Miraqua-Tag 2010: Hubert Mitteramskogler und Andreas Weitgasser mit Werbe-Testimonial Thomas Sykora (v. li.) © Mike Vogl/Neumayr
Beim verlegefertigen Nassraumboden Miraqua wird 2011 das Produktportfolio um neue Holzarten und eine neue Verbindungstechnik erweitert. Die formschlüssige Verbindung bleibt nach wie vor im Programm erhalten. „Miraqua wird ab sofort nur mehr über exklusive Partner vertrieben, die den hohen Ansprüchen des Produktes gerecht werden“, berichtet Geschäftsführer Hubert Mitteramskogler. „Um den Markt besser und effizienter bearbeiten zu können und auch absatzmäßig gemeinsam etwas zu bewegen, bauen wir auf Partnerschaften mit Visionen, klare Ziele und eindeutigen Fokus auf den Nischenmarkt exklusiver Bad-, Wellness- und Spa-Bereich“, ergänzt Marketing- und Vertriebsleiter Ing. Mag. Andreas Weitgasser.
Mit Ex-Schistar Thomas Sykora wurde im Werbebereich ein zugkräftiges Testimonial zur Vermarktung von Miraqua gefunden. Für die nächsten fünf Jahre wird das Slalom-Ass sich für die Marketingbelange einsetzen. „Das maritime Flair, die angenehme Haptik und leichte Pflege haben mich von Miraqua überzeugt“, erklärt Sykora sein Engagement.
Die Absatzmärkte für das exklusive Produkt ziehen laut Hersteller immer fernere Kreise: So war Miraqua im Herbst erstmals auf der Grand Design mit dem Unternehmen Yorkshire-Floor in Birmingham/UK vertreten.
Für die Schifffahrt, bei der das Holz extremen Belastungen ausgesetzt ist, hat Mitteramskogler Nautic entwickelt. „Die intensive Forschungsarbeit hat sich gelohnt. Nautic hat die ersten Probeverlegungen mit Bravour bestanden“, freut sich Mitteramskogler. „Das Produkt ist eine echte Alternative zu Tropenhölzern.“
Auch die Marktanteile in der Outdoor-Sparte wachsen laut dem Geschäftsführer. „Eine geringe Schieferbildung, ein patentiertes Verlegesystem und der Faktor des nachwachsenden, heimischen Holzes sind die Hauptargumente für Outdoor. Leider verschließt die EU immer noch die Augen vor der Tropenholz-Problematik“, bedauert er. Für das Segment Wood sind für nächstes Jahr ebenso Neuerungen geplant. „Uns gehen die Ideen nicht aus“, meinen Mitteramskogler und Weitgasser.