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Rundstabfräse RST 200/2-2 VE eignet sich besonders für die Bearbeitung trockener Hölzer © Stellmacher

Bearbeitung von Rundholz

Ein Artikel von DI (FH) Martina Nöstler | 17.08.2011 - 09:09
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Rundstabfräse RST 200/2-2 VE eignet sich besonders für die Bearbeitung trockener Hölzer © Stellmacher

Auf die Bearbeitung von Rundholz hat sich Gerhard Stellmacher Maschinenbau, Celle/DE, spezialisiert. Anlagen für das Schälen, Fräsen oder Entrinden führt das Unternehmen im Programm. Geschäftsführer Gerhard Stellmacher hebt die neue Rundstab-Fräsmaschine RST 200/2-2 VE für trockene Hölzer besonders hervor: „Mit einer neuen Messerklingen- und Transportwalzen-Geometrie gelingt es, auch trockene Hölzer mit einer Rundstab-Fräsmaschine so zu fräsen, dass Ausrisse im Astbereich vermieden werden. Die Oberfläche weist damit eine wesentlich verbesserte Qualität auf. Das Nachschleifen wird dadurch erleichtert oder kann sogar ganz entfallen.“

Die Vorteile des Rundfräsens, rasch den Durchmesser der Hölzer mit dem gleichen Werkzeug zu ändern, bleiben damit gegenüber dem Rundprofilieren mit teuren Form-Hobelwerkzeugen erhalten, heißt es. „Turnierstangen werden zum Beispiel aus schichtverleimten Kantholz bearbeitet, wobei Ausrisse im Astbereich oder eine schlechte Oberfläche die anschließende Farbmarkierung erschweren würden“, weiß Stellmacher.

Material für Kinderspielplätze oder den Innenbereich könne mit diesem neuen Typ der Rundstab-Fräsmaschine ebenfalls leichter hergestellt werden, heißt es.