Seit 2002 baut Trockentechnik Austria (TTA), Grünau im Almtal, individuelle Trockenkammern in Wärmepumpen- und Frisch-/Ablufttechnik. Dabei ist jede Anlage ein Unikat, das auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt ist. Geschäftsführer Ing. Erich Hametner legt – je nach Anforderungen – die Schwerpunkte auf Energiebedarf sowie Trocknungsqualität und -geschwindigkeit.
„Priorität haben die exakte Luftführung sowie die Vermeidung von Luftkurzschlüssen, was wiederum großen Einfluss auf die Holzqualität sowie den Stromverbrauch hat“, erklärt Hametner. Dies ist dank gut dimensionierter Luftkanäle, der kurzen Luftwege durch das Holz und der beweglichen Luftleitplatten, die auf dem Stapel aufliegen, möglich. Die Beschickung kann längsseitig über ein Hub- oder Schiebtor erfolgen. Alternativ ist die Befüllung der Kammern auch stirnseitig über ein Doppelflügeltor mit Wagen möglich. Im Falle einer Wärmepumpentrocknung werden schwedische Holztrockner mit säureresistenten Edelstahlrohrverdampfern und hermetischen Kompressoren eingesetzt. Mit einem VT700-Trockner können mit 6,8 kW Kompressorleistung beispielsweise dem Holz täglich 800 l Wasser kältetechnisch entzogen und über ein Abflussrohr ausgeleitet werden. „Für Frischlufttrocknung sind hierfür rund 40 kW Wärmeleistung erforderlich“, weiß Hametner. „Es kommt also ganz darauf an, welche Energieform dem Kunden am günstigsten zur Verfügung steht.“
Um die Trocknungsqualität zu erhöhen sowie die Energiekosten zu verringern, werden die Trockenkammern – sofern möglich – mit einem Isolierboden ausgerüstet. „Gut isolierte Wärmepumpenkammern brauchen nicht nachgeheizt werden – meist entsteht sogar Übertemperatur. Diese wird über die Übertemperaturklappen abgeführt“, informiert Hametner. „Eine energieeffiziente beziehungsweise rückgewinnende Trocknung ist bei den ständig steigenden Energiepreisen das Gebot der Stunde. Je schneller und sparsamer der Trocknungsvorgang, umso konkurrenzfähiger ist das Endprodukt. Die Wärmepumpentrocknung mittels Kältemaschine ist dabei die Methode mit dem geringsten Energieverbrauch: Es werden exakt 100 % der Verdunstungsenergie zurückgewonnen sowie sämtliche Lüftungsverluste erspart und dem Trocknungsprozess wieder zugeführt.“
Bei TTA wird sogar Brennholz mit Wärmepumpenstrom innerhalb von vier bis fünf Tagen getrocknet. 2500 l Wasser werden 25 fm Buchenscheitern entzogen. Das Holz wird einmalig mittels E-Heizregister auf Trocknungstemperatur gebracht. Danach erhält der Trockner während des gesamten Trocknungsprozesses die Wärme in der Kammer ohne Heizung. TTA empfiehlt aus Qualitätsgründen bei Frisch/Ablufttrocknern ebenfalls einen Isolierboden für eine gleichmäßigere Trocknung.
„Priorität haben die exakte Luftführung sowie die Vermeidung von Luftkurzschlüssen, was wiederum großen Einfluss auf die Holzqualität sowie den Stromverbrauch hat“, erklärt Hametner. Dies ist dank gut dimensionierter Luftkanäle, der kurzen Luftwege durch das Holz und der beweglichen Luftleitplatten, die auf dem Stapel aufliegen, möglich. Die Beschickung kann längsseitig über ein Hub- oder Schiebtor erfolgen. Alternativ ist die Befüllung der Kammern auch stirnseitig über ein Doppelflügeltor mit Wagen möglich. Im Falle einer Wärmepumpentrocknung werden schwedische Holztrockner mit säureresistenten Edelstahlrohrverdampfern und hermetischen Kompressoren eingesetzt. Mit einem VT700-Trockner können mit 6,8 kW Kompressorleistung beispielsweise dem Holz täglich 800 l Wasser kältetechnisch entzogen und über ein Abflussrohr ausgeleitet werden. „Für Frischlufttrocknung sind hierfür rund 40 kW Wärmeleistung erforderlich“, weiß Hametner. „Es kommt also ganz darauf an, welche Energieform dem Kunden am günstigsten zur Verfügung steht.“
Um die Trocknungsqualität zu erhöhen sowie die Energiekosten zu verringern, werden die Trockenkammern – sofern möglich – mit einem Isolierboden ausgerüstet. „Gut isolierte Wärmepumpenkammern brauchen nicht nachgeheizt werden – meist entsteht sogar Übertemperatur. Diese wird über die Übertemperaturklappen abgeführt“, informiert Hametner. „Eine energieeffiziente beziehungsweise rückgewinnende Trocknung ist bei den ständig steigenden Energiepreisen das Gebot der Stunde. Je schneller und sparsamer der Trocknungsvorgang, umso konkurrenzfähiger ist das Endprodukt. Die Wärmepumpentrocknung mittels Kältemaschine ist dabei die Methode mit dem geringsten Energieverbrauch: Es werden exakt 100 % der Verdunstungsenergie zurückgewonnen sowie sämtliche Lüftungsverluste erspart und dem Trocknungsprozess wieder zugeführt.“
Bei TTA wird sogar Brennholz mit Wärmepumpenstrom innerhalb von vier bis fünf Tagen getrocknet. 2500 l Wasser werden 25 fm Buchenscheitern entzogen. Das Holz wird einmalig mittels E-Heizregister auf Trocknungstemperatur gebracht. Danach erhält der Trockner während des gesamten Trocknungsprozesses die Wärme in der Kammer ohne Heizung. TTA empfiehlt aus Qualitätsgründen bei Frisch/Ablufttrocknern ebenfalls einen Isolierboden für eine gleichmäßigere Trocknung.