Die Holzwerke Gmach, Pösing/DE, haben Ende Januar ihre Sägelinie gestoppt. Begründet wird die Maßnahme mit dem hohen Rundholzpreis. Die Weiterverarbeitung (Hobelwerk, sowie Ein- und Dreischicht-Massivholzplatten) geht aber unvermindert weiter. Der nötige Rohstoff wird nun zugekauft, erklärte Geschäftsführer Alexander Gmach gegenüber Timber-Online. Zuletzt waren 20 Mitarbeiter im Sägewerk beschäftigt. Die Angestellten werden in der Weiterverarbeitung weiter beschäftigt. Verträge mit den Leiharbeitern werden nicht mehr prolongiert.
Grund für die Maßnahme ist das Missverhältnis zwischen Rund- und Schnittholzpreis. Bei marktüblichen Kosten von über 100 €/fm in Bayern sei die Sägelinie nicht mehr profitabel zu betreiben, argumentiert Gmach. Im Vorjahr wurden mit einer Reduzierbandsäge und einer Spaner-Nachschnittkreissäge 150.000 fm eingeschnitten. Ob und wann der Sägebetrieb wieder aufgenommen wird, kann der Geschäftsführer nicht abschätzen.
Grund für die Maßnahme ist das Missverhältnis zwischen Rund- und Schnittholzpreis. Bei marktüblichen Kosten von über 100 €/fm in Bayern sei die Sägelinie nicht mehr profitabel zu betreiben, argumentiert Gmach. Im Vorjahr wurden mit einer Reduzierbandsäge und einer Spaner-Nachschnittkreissäge 150.000 fm eingeschnitten. Ob und wann der Sägebetrieb wieder aufgenommen wird, kann der Geschäftsführer nicht abschätzen.