Kenne deine Kunden! Dieser intelligente Unternehmensleitspruch ist beim Sägewerk und Leimholzproduzenten Holz Reisecker, Roßbach, perfekt umgesetzt. Geleitet wird der Familienbetrieb von zwei Brüdern in der fünften Generation. Während sich Ferdinand Reisecker um das 20.000 fm/J-Sägewerk und das MH-Massivholzsegment kümmert, widmet sich sein Bruder Johannes der Produktion von KVH und Blockbohlen sowie dem Vertrieb. Als Zimmermeister weiß der streitbare Innviertler genau, was auf den Baustellen seiner Kunden nötig ist: perfekte Qualität sowie rasche und verlässliche Lieferung.
Auch der slowenische Anlagenbauer Ledinek, Ho?e/Maribor, kennt die Bedürfnisse seiner Kunden. Bei Reisecker stehen Maßgenauigkeit und vor allem hohe Oberflächengüte im Mittelpunkt. Reiseckers Anspruch ist es, hochwertige Ware mit entsprechender Wertschöpfung zu erzeugen. „Mit CAD-Planung und maschinellem Abbund ist der Holzbau sehr präzise geworden. Das braucht entsprechende Holzprodukte. Wir setzen auf exaktes Arbeiten, Qualität und langfristige Partnerschaften“, betont Johannes Reisecker. Der Betrieb hat sich einen guten Namen in der Branche erarbeitet. Umso wichtiger war es, dass auch die neue Hobelanlage qualitativ einwandfreie Ware liefert.
Auch der slowenische Anlagenbauer Ledinek, Ho?e/Maribor, kennt die Bedürfnisse seiner Kunden. Bei Reisecker stehen Maßgenauigkeit und vor allem hohe Oberflächengüte im Mittelpunkt. Reiseckers Anspruch ist es, hochwertige Ware mit entsprechender Wertschöpfung zu erzeugen. „Mit CAD-Planung und maschinellem Abbund ist der Holzbau sehr präzise geworden. Das braucht entsprechende Holzprodukte. Wir setzen auf exaktes Arbeiten, Qualität und langfristige Partnerschaften“, betont Johannes Reisecker. Der Betrieb hat sich einen guten Namen in der Branche erarbeitet. Umso wichtiger war es, dass auch die neue Hobelanlage qualitativ einwandfreie Ware liefert.
Sechs Wellen für mehr als 20.000 m3
Gut 20.000 m3 KVH verließen im Vorjahr die Roßbacher Werkshallen. Diese bekamen ihren letzten Schliff in der neuen mehrseitigen Hobel-Profiliermaschine Superplan-B 6V+4F-S80. Bernhard Fandl, Ledinek-Vertreter in Österreich, erklärt die Arbeitsweise. Das Holz trifft zunächst auf die Abrichtwelle, gefolgt von der Dickenwelle. Die anschließenden beiden Vertikalspindeln liegen direkt gegenüber (s. Bild unten). Zudem hat die Anlage noch je eine Welle oben und unten. Mit Säge- oder Profiliereinheiten können dort Hölzer bis zu 10 cm Stärke aufgetrennt oder mit Profilen versehen werden. Die Vorschubrollen sowie die horizontalen Bearbeitungseinheiten werden direkt angetrieben. Auch die vertikalen Spindeln sind mit den Motoren über spezielle Wellenkupplungen verbunden. Hinter den Vertikaleinheiten lassen sich die in Breite und Höhe schwimmenden Fasenaggregate pneumatisch zuschalten. Das Vorschubsystem zeichne sich durch „außerordentlich große Rollendurchmesser“ (Fandl) mit 31 cm oben und 24 cm unten aus. Die Rollen sind pneumatisch einzeln vorgespannt und sorgen für zuverlässigen Vorschub bis 80 m/min. Der maximale Bearbeitungsquerschnitt dieser Maschine beträgt 32 cm mal 32 cm (Fertigmaß). Acht hartverchromte Hubsäulen mit integrierten Kugelgewindespindeln sorgen für exakte Verstellung. „Alle Bearbeitungseinheiten der Maschine sind mit Gegenlagern abgestützt. Das verbessert die Oberflächenqualität ebenso wie die Verfügbarkeit“, erklärt Fandl. Dass die horizontalen und vertikalen Bearbeitungseinheiten mit fernsteuerbaren Jointvorrichtungen ausgestattet sind, vereinfacht das Einhalten der Oberflächenqualität.Daten kommen vom Leitrechner
Ledinek hat die Werkzeugsätze selbst erzeugt und gleich mitgeliefert. Eine integrierter Werkzeugkran erleichtert den Werkzeugwechsel. Die Einstellung der Dimension erfolgt am Farbdisplay. Die Daten geben die Reiseckers händisch ein oder übernehmen sie vom Leitrechner.Die Entscheidung für Ledinek geschah auf Basis jahrzehntelanger Erfahrung – und unter Einbeziehung von Generation Nr. 4.