Das Säge-und Zaunwerk Franz Müller, Finnentrop/DE, musste nach Mitteilung von Geschäftsführer DI (FH) Andreas Müller am 6. März Antrag auf Insolvenzeröffnung stellen. Zuletzt waren ca. 30.000 fm/J eingeschnitten worden. Mit 23 Mitarbeitern wurden im Vorjahr noch 6 Mio. € Umsatz erwirtschaftet. Neben dem Sägewerksbetrieb werden an einem zweiten Standort „Holz im Garten“-Produkte erzeugt und überwiegend in der nördlichen Bundeshälfte vertrieben.
Laut Müller ist der mangelnde Rohertrag Ursache für die schwachen Ergebnisse der vergangenen zwei Jahre. Hohe Rundholzpreise speziell im vom Sturm Kyrill entwaldeten Südwestfalen und gedrückte Schnittholzpreis hätten letztlich zur Insolvenz geführt. Auch das mangelnde Rundholzangebot aufgrund der Langzeitverträge des Landes Nordrhein-Westfalen mit wenigen Großsägewerken hatte die Krise verschärft.
Laut Müller ist der mangelnde Rohertrag Ursache für die schwachen Ergebnisse der vergangenen zwei Jahre. Hohe Rundholzpreise speziell im vom Sturm Kyrill entwaldeten Südwestfalen und gedrückte Schnittholzpreis hätten letztlich zur Insolvenz geführt. Auch das mangelnde Rundholzangebot aufgrund der Langzeitverträge des Landes Nordrhein-Westfalen mit wenigen Großsägewerken hatte die Krise verschärft.