Howial-Geschäftsführer Michael Hofmann berichtet auf der Ligna von dem „besten Auftragsstand der Unternehmensgeschichte“. Der norddeutsche KVH-Hersteller Ruser, Bornhöved, erneuert seine Howial-Keilzinkung im Herbst mit einer 40 t-Variante. Der Schweizer BSH-Produzent Ducret hat eine 25 t-Maschine bestellt. Bei Hirtreiter Holzbau in Leiblfing-Obersunzing/DE ersetzt Howial eine Paket- durch eine Kompaktanlage für die BSH-Herstellung. „Allein im März und April haben wir fünf Keilzinkungen verkauft. Alle sind Kompaktanlagen“, berichtete Hofmann zufrieden. Aufgrund des hohen Interesses in Hannover erwartet er ein gutes Ligna-Nachgeschäft. „Viele Leimholzanlagen stammen noch aus 1980er- und -90er-Jahren. Da kommt eine Modernisierungswelle.“ Technisch hätten sich die Anforderungen gewandelt. Gefragt seien heute kleinere Mengen, hohe Flexibilität, rasche Dimensionswechsel und der Einsatz moderner Leime. Zuletzt rüstete Howial alle Keilzinkenanlagen mit 1K-PUR-Leimauftrag aus. Melamin lasse sich in den Flyback-Automaten getrennt auftragen.