Die Übernahme des in der Region Okzitanien in den Pyrenäen gelegenen Nadelholzsägewerkes unter dem neuen Namen Bois et Sciages, Barbe, ist neben den Standorten in Outriaz, Saint-Vulbas, Sougy-sur-Loire und Maîche der insgesamt fünfte Produktionsstandort der Monnet-Sève-Gruppe. Der Rundholzeinschnitt aller fünf Sägewerke liegt bei 1 Mio. fm/J. Am neuen Standort gibt es zudem eine Pelletsproduktion mit einer Kapazität von 40.000 t/J.
Die Strategie des 1929 gegründeten Familienunternehmens Monnet-Sève ist seit jeher, so nah wie möglich in der Nähe von Waldgebieten zu produzieren. Mit dem Standort in Saint-Paul-de-Jarrat will man das Angebot für Tischlereien und Zimmereien mit zusätzlichen Möglichkeiten der Trocknung und des Hobelns weiterentwickeln.
Die Trocknungskapazität der Gruppe liegt bei 200.000 m3/J. In Outriaz und Sougy besitzt Monnet-Sève zwei Hobelwerke mit einer Gesamtkapazität von 150.000 m3/J. Darüber hinaus gehören noch zwei Leimholzproduktionen in Sougy und Rumilly mit 50.000 m3/J zum Unternehmen.