Deutschland

Rötenbach soll integrierter Standort werden

Ein Artikel von Günther Jauk (für holzkurier.com bearbeitet) | 11.04.2022 - 07:38

Die Ante-Gruppe mit Hauptsitz in Bromskirchen-Somplar/DE hat mit 14. Juni 2021 das Holzwerk Rötenbach im Hochschwarzwald übernommen. Unmittelbar nach dem Kauf erfolgte die Wiederinbetriebnahme des 2013 stillgelegten Werkes. Jetzt investiert man in ein Hobelwerk und eine Sortieranlage – darüber hinaus sollen künftig auch dickere Stämme (über 37 cm) eingeschnitten werden können. Für 2022 peile man 200.000 fm Einschnitt an, meldet die Badische Zeitung.

Stufe drei des Ausbauplans sieht die Weiterentwicklung zum integrierten Standort mit Raummodulen und verleimten Holzbauprodukte vor, wobei bislang die letztendliche Entscheidung des genauen Ausbaus der Weiterverarbeitung noch nicht final getroffen wurde. „Hier können wir noch die weiteren Markttrends miteinfließen lassen“, betont Geschäftsführer Jörn Kimmich gegenüber dem Holzkurier. Der Vollausbau ist ab 2024 anberaumt, wobei das Gelände von 23 auf 40 ha vergrößert werden soll.