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Prominenz beim Richtfest: (v.l.) Stadtrat Seiser, Georg und Charlotte Ranzuch, Thomas Rippert, Landeshauptmann Stv. Ing. Karl Pfeifenberger und Bürgermeister Walter Puff © Rippert

Für Kunden im Süden

Ein Artikel von Administrator | 22.08.2002 - 00:00
Als eigenständiges Unternehmen errichtete Rippert Anlagentechnik in Feldkirchen eine Produktionsstätte, von der aus Kunden sowohl in Österreich, als auch in den Nachbarländern im Süden und Osten mit Projektierung, Montage und Service betreut werden können. Von österreichischen und deutschen Unternehmen. Beim Richtfest des neuen Werkes am 10. August war zahlreiche Polit- und Wirtschafts-Prominenz anwesend. Geplant wurde die Betriebs- und Bürohalle mit 1700 m² von DI Wolfgang Harmach, Wels, und gebaut von der Strabag. Holzbau Hüttemann, Olsberg/DE, lieferte als langjähriger Kunde von Rippert das gesamte Leimholz. Das Dach der Anlage stammt von Hribernig, Völkermarkt.Vertrieb und Produktion laufen bereits. Zum 1. November soll der 1. Teilabschnitt komplett fertig gestellt sein. Der Betrieb wurde bereits mit 17 Mitarbeitern aufgenommen. Ein Ausbau bis zu einem Stand von 50 bis 60 Mitarbeitern ist geplant. Dazu soll 2003 eine weitere Fertigungshalle mit 1200 m² errichtet werden. Das Geamtinvestitionsvolumen wird sich auf 2 Mio. € belaufen.
„Der Standort Feldkirchen bot sich sowohl durch die günstige geografische Lage mit der Nähe zu Slowenien, Italien und Ungarn und das Vorhandensein von geeigneten Fachkräften an”, erklärt Prokurist Georg Ranzuch, der das Unternehmen leitet.
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Prominenz beim Richtfest: (v.l.) Stadtrat Seiser, Georg und Charlotte Ranzuch, Thomas Rippert, Landeshauptmann Stv. Ing. Karl Pfeifenberger und Bürgermeister Walter Puff © Rippert

Rippert-Facts
Stammwerk: Herzebrock-
Clarholz/DE, Mitarbeiter: 230
Niederlassung Süd: Mössingen/DE
Werk Österreich: Feldkirchen/Ktn.,
Mitarbeiter: 17,
Endausbau: 50 bis 60
Leitung: Georg Ranzuch
Produkte: lufttechnische Anlagen,
Absaug- und Filter-
sowie Lackieranlagen für
die Holz-, Kunststoff- und Metallindustrie
Neben der Holzindustrie auch Kunststoff und Metall. „Das Unternehmen Rippert wurde in der Holzindustrie groß”,erzählt Ranzuch. „Über die Lackierung ist man schließlich auch in den Kunststoff- und Metallbereich vorgedrungen.” Mittlerweile werden über 50% der Lackieranlagen in der Kunststoff- und Metallindustrie installiert. Vor allem die Autoindustrie zählt zu den weltweiten Kunden des Unternehmens. Auf der Holzmesse wird man mit Systemen für die Holzindustrie vertreten sein.