Laut der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) haben eine Reihe von Unternehmen Kartellabsprachen im Speditionsbereich eingestanden, meldete der orf.at. Seit Februar 2010 liefen die Ermittlungen gegen mehrere dutzend Verdächtige. Laut BWB gab es zwei Kartelle. Während das erste Kartell Preisregulierungen und Kundenaufteilung betraf, diente das zweite dem Informationsaustausch. Auch die ÖBB seien involviert, war zu hören. Hierfür könnten der Bahn bis zu 500 Mio. € Kosten entstehen. Mehr als 40 Unternehmen sollen sich an illegalen Preisabsprachen bezüglich die Weiterverrechnung der Lkw-Maut beteiligt haben. Darunter vermutet man alle Branchengrößen bis hin zum Güterverkehrsbereich der ÖBB.
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