Auf der gestern Abend zu Ende gegangenen Götterbaum-Tagung am Forschungszentrum der IFA-Tulln waren unter den Zuhörern relativ klar zwei Lager auszumachen: Die dem Götterbaum gegenüber wegen seines der Esche ähnlichen Holzes aufgeschlossenen Holzverarbeiter und Innenausstatter einerseits und die Forstleute andererseits, die dem hochinvasiven Neophyten skeptisch gegenüberstehen. Die Tagung bot durch hochkarätige Referate zu Waldbau und Bekämpfung bis zu Holzbau und Holztechnologie einen recht kompakten Überblick über die forst- und holzwirtschaftlichen Aspekte des Götterbaumes.
Diese Pionierbaumart vereint die Raschwüchsigkeit von Weichholz mit den holztechnologischen Eigenschaften von Hartholz. Der Holztechnologe Dr. Ulrich Müller fasste pointiert die Sichtweise der Holzverarbeiter zum Götterbaum so zusammen: "Man sollte sich darüber Gedanken machen, wie man die Vorteile dieses Holzes optimal nutzen kann, anstatt nur darüber nachzudenken, wie man den Baum am schnellsten los wird."
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Aus den vorgelegten Quartalszahlen der finnischen Metsä-Gruppe geht hervor: An die Vorjahresperiode kann man nicht anknüpfen, das Trendbarometer zeigt jedoch nach oben.
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