Einen Anteil am Altholzmarkt von 35% hat Pölzleitner Holz, Annaberg, in Österreich. Somit hält Pölzleitner die Marktführerschaft bei Gebrauchtholz. Der österreichische, bayerische und norditalienische Markt kann von Annaberg im Salzburger Lammertal aus Flächen deckend bearbeitet werden.
„380.000 t/J Gebrauchtholz sind 2004 in Österreich angefallen. Die Altholzmengen stiegen in den vergangenen Jahren durch die Erhöhung der Deponiegebühr um jährlich 10%“, erläutert Geschäftsführer Anton Pölzleitner. Importe kommen hauptsächlich aus Deutschland und der Schweiz, Exporte gehen großteils nach Italien. „Die Importe heben sich derzeit mit den Exporten auf“, so Pölzleitner.Mehr stofflich – scharfer Wettbewerb. „Zurzeit hat die stoffliche einen höheren Stellenwert als die thermische Verwertung“, erklärt Pölzleitner. Der Geschäftsführer vermutet in Zukunft einen scharfen Wettbewerb um das Produkt Gebrauchtholz, da neue Verbrennungsanlagen errichtet werden.Klasseneinteilung des Gebrauchtholzes. Bei der Aufbereitung erfolgt eine Einteilung des Gebrauchtholzes: Altholz der Klasse A beinhaltet unbehandeltes Holz wie Paletten, Kisten, Abbruchholz. Altholz der Klassen B und C ist behandeltes Altholz.
In die Klasse D fällt kontaminiertes Gebrauchtholz wie beispielsweise Bahnschwellen, imprägnierte Masten, Fensterholz – dieses kann nicht stofflich verwertet werden. Insgesamt verfügt Pölzleitner über 100.000 t/J Altholz in Österreich.Zur Gänze erfasster Stoffstrom. „Für die Zukunft rechne ich kaum mit Aufkommens-Steigerungen, da der Stoffstrom fast zur Gänze erfasst ist“, stellt Pölzleitner fest.
Durchgeführt wird die Entsorgung und Verarbeitung sämtlicher Recyclinghölzer und Resthölzer wie Paletten, Bretter, Masten, Holzverpackungen, Abbruchhölzer, Bahnschwellen sowie imprägnierter Hölzer.
Speziell in die Aufbereitung der Biomasse soll weiter investiert werden. Vier eigene Zerkleinerungsmaschinen sind in Deutschland, Österreich und Italien im Einsatz und verarbeiten das anfallende Holz zu transportierbarer Ware. Ungebrochene Chargen werden mit eigens dafür gebauten 50 m³-Containern direkt beim Kunden abgeholt und zur Verwertung geliefert. Die Logistik erfolgt über das hauseigene Transport-Unternehmen. Walking-Floors beziehungsweise Seitenkipper und Abrollcontainer-Fahrzeuge sowie Lkw mit auswechselbaren Aufbauten stehen zur Verfügung. 20 eigene Lkw und bis zu 30 Subfrächter sind täglich mit dem Transport beschäftigt.Markt ist vorhanden. In Zukunft soll der Biomasse-Sektor verstärkt aufgebaut werden, weil der Markt vorhanden ist. Die Versorgung mit Biomasse ist beim derzeitigen Heizwerke-Boom keine „g‘mahte Wies‘n“ (Pölzleitner). Ungenutzte Potenziale zu erschließen sei ein Gebot der Stunde. Beispielsweise werden Rodungen bei der Autobahn durchgeführt sowie die effiziente Nutzung von Astmaterial erprobt.Es begann mit Rundholz. Der Großvater des jetzigen Geschäftsführers hat 1920 mit dem Rundholzhandel angefangen. In den folgenden Jahren kam der Handel mit Brennstoffen speziell als Nahversorger für die Region Lammertal dazu. Seit 1985 wird auch mit Sägenebenprodukten gehandelt. Bereits 1989 importierte man das erste Altholz.Kooperationen mit Altholzaufbereitern. In Kooperation mit einem der führenden deutschen Altholzaufbereiter besitzt Pölzleitner ein Tochterunternehmen in Deutschland. In Niederösterreich wurde 2002 ebenfalls mit einem führenden Abfallentsorgungsbetrieb ein weiteres Tochterunternehmen ins Leben gerufen.
„380.000 t/J Gebrauchtholz sind 2004 in Österreich angefallen. Die Altholzmengen stiegen in den vergangenen Jahren durch die Erhöhung der Deponiegebühr um jährlich 10%“, erläutert Geschäftsführer Anton Pölzleitner. Importe kommen hauptsächlich aus Deutschland und der Schweiz, Exporte gehen großteils nach Italien. „Die Importe heben sich derzeit mit den Exporten auf“, so Pölzleitner.Mehr stofflich – scharfer Wettbewerb. „Zurzeit hat die stoffliche einen höheren Stellenwert als die thermische Verwertung“, erklärt Pölzleitner. Der Geschäftsführer vermutet in Zukunft einen scharfen Wettbewerb um das Produkt Gebrauchtholz, da neue Verbrennungsanlagen errichtet werden.Klasseneinteilung des Gebrauchtholzes. Bei der Aufbereitung erfolgt eine Einteilung des Gebrauchtholzes: Altholz der Klasse A beinhaltet unbehandeltes Holz wie Paletten, Kisten, Abbruchholz. Altholz der Klassen B und C ist behandeltes Altholz.
In die Klasse D fällt kontaminiertes Gebrauchtholz wie beispielsweise Bahnschwellen, imprägnierte Masten, Fensterholz – dieses kann nicht stofflich verwertet werden. Insgesamt verfügt Pölzleitner über 100.000 t/J Altholz in Österreich.Zur Gänze erfasster Stoffstrom. „Für die Zukunft rechne ich kaum mit Aufkommens-Steigerungen, da der Stoffstrom fast zur Gänze erfasst ist“, stellt Pölzleitner fest.
Durchgeführt wird die Entsorgung und Verarbeitung sämtlicher Recyclinghölzer und Resthölzer wie Paletten, Bretter, Masten, Holzverpackungen, Abbruchhölzer, Bahnschwellen sowie imprägnierter Hölzer.
Speziell in die Aufbereitung der Biomasse soll weiter investiert werden. Vier eigene Zerkleinerungsmaschinen sind in Deutschland, Österreich und Italien im Einsatz und verarbeiten das anfallende Holz zu transportierbarer Ware. Ungebrochene Chargen werden mit eigens dafür gebauten 50 m³-Containern direkt beim Kunden abgeholt und zur Verwertung geliefert. Die Logistik erfolgt über das hauseigene Transport-Unternehmen. Walking-Floors beziehungsweise Seitenkipper und Abrollcontainer-Fahrzeuge sowie Lkw mit auswechselbaren Aufbauten stehen zur Verfügung. 20 eigene Lkw und bis zu 30 Subfrächter sind täglich mit dem Transport beschäftigt.Markt ist vorhanden. In Zukunft soll der Biomasse-Sektor verstärkt aufgebaut werden, weil der Markt vorhanden ist. Die Versorgung mit Biomasse ist beim derzeitigen Heizwerke-Boom keine „g‘mahte Wies‘n“ (Pölzleitner). Ungenutzte Potenziale zu erschließen sei ein Gebot der Stunde. Beispielsweise werden Rodungen bei der Autobahn durchgeführt sowie die effiziente Nutzung von Astmaterial erprobt.Es begann mit Rundholz. Der Großvater des jetzigen Geschäftsführers hat 1920 mit dem Rundholzhandel angefangen. In den folgenden Jahren kam der Handel mit Brennstoffen speziell als Nahversorger für die Region Lammertal dazu. Seit 1985 wird auch mit Sägenebenprodukten gehandelt. Bereits 1989 importierte man das erste Altholz.Kooperationen mit Altholzaufbereitern. In Kooperation mit einem der führenden deutschen Altholzaufbereiter besitzt Pölzleitner ein Tochterunternehmen in Deutschland. In Niederösterreich wurde 2002 ebenfalls mit einem führenden Abfallentsorgungsbetrieb ein weiteres Tochterunternehmen ins Leben gerufen.