Anlagenkonfiguration bei Norica Pellets: Absackung, Pelletsturm und Röhrenbündeltrockner (v. li.) © Hasslacher Hermagor
Durchdachtes Anlagenkonzept. Bei der technischen Ausstattung setzt man auf den Pelletsturm von Teccon, Lieserbrücke. Im Einsatz befinden sich eine Salmatec-Presse und ein Ponndorf-Röhren-Bündeltrockner. „Wir haben uns deshalb für dieses Trocknungs-System entschieden, weil es viel effizienter ist. Der Durchsatz liegt bei 50 rm/h”, berichtet Kollenc. Durch einen Dampfkessel wird der Trockner mit Energie versorgt. Der Dampf wird mit 180° C in den Röhren-Bündeltrockner eingeblasen.
Kurze Montagezeit des Turms. Vor allem vom Pelletsturm zeigt sich Kollenc beeindruckt: „Das ist eine schlaue Idee.” Schon drei Monate nach Spatenstich konnten die ersten Pellets das Werk verlassen. „Wir haben den Turm eingeschalten und er ist gelaufen.” Weiters ist der Platzbedarf gering. Der Turm benötigt eine Fläche von 5 mal 6 m. Für den zweiten Ausbauschritt wird ein weiterer installiert.
Rohstoff vorhanden. Verwendet werden ausschließlich Späne aus der eigenen Produktion. Der Einschnitt liegt derzeit bei 240.000 fm/J.
Die Späne werden mittels Radlader zur Pelletierung befördert und dort über Schubböden in die Anlage eingebracht.
Schwerkraft hilft mit. Die Kompakt-Pelletieranlage weist eine Produktionsleistung von 3,5 bis 4 t/h Pellets auf. Die Anlage besteht aus: Vorlagebehälter für Späne, Bindemittel-Aufgabe, Mühlenkreislauf inklusive Gravitations-Abscheider, Hammermühle und Totalabscheider, Feuchtigkeits-Regelung, Pelletierpresse, Kühler mit Nachbehälter und Siebung.
Bei der Konzeption wurde auf hohe Transportfähigkeit der Pelletiereinheit Wert gelegt. „Der gesamte Turm ist mit einer Brandmelde- sowie einer Funkenlöschanlage ausgestattet”, berichtet Teccon-Projektleiter DI (FH) Günther Stirling
„Die Bedienung der Steuerung ist gut aufgebaut und übersichtlich. Mittels einfachen Parametern kann die komplette Anlage gesteuert werden”, zeigt sich Kollenc zufrieden.
Leistungsfähige Absackung. Um dem italienischen Markt gerecht zu werden, wurde eine dänische Fisker-Absack-Anlage installiert. Die Leistung beträgt 1000 Säcke pro Stunde. Integriert ist auch eine automatische Palettierung und Abstapelung. „Entscheidend ist vor allem die Qualität der produzierten Pellets, deshalb haben wir auf die Siebung großen Wert gelegt”, erklärt Kollenc abschließend.
Die Späne werden mittels Radlader zur Pelletierung befördert und dort über Schubböden in die Anlage eingebracht.
Schwerkraft hilft mit. Die Kompakt-Pelletieranlage weist eine Produktionsleistung von 3,5 bis 4 t/h Pellets auf. Die Anlage besteht aus: Vorlagebehälter für Späne, Bindemittel-Aufgabe, Mühlenkreislauf inklusive Gravitations-Abscheider, Hammermühle und Totalabscheider, Feuchtigkeits-Regelung, Pelletierpresse, Kühler mit Nachbehälter und Siebung.
Bei der Konzeption wurde auf hohe Transportfähigkeit der Pelletiereinheit Wert gelegt. „Der gesamte Turm ist mit einer Brandmelde- sowie einer Funkenlöschanlage ausgestattet”, berichtet Teccon-Projektleiter DI (FH) Günther Stirling
„Die Bedienung der Steuerung ist gut aufgebaut und übersichtlich. Mittels einfachen Parametern kann die komplette Anlage gesteuert werden”, zeigt sich Kollenc zufrieden.
Leistungsfähige Absackung. Um dem italienischen Markt gerecht zu werden, wurde eine dänische Fisker-Absack-Anlage installiert. Die Leistung beträgt 1000 Säcke pro Stunde. Integriert ist auch eine automatische Palettierung und Abstapelung. „Entscheidend ist vor allem die Qualität der produzierten Pellets, deshalb haben wir auf die Siebung großen Wert gelegt”, erklärt Kollenc abschließend.
Hasslacher Hermagor-Facts
Gegründet: 1918Geschäftsführer: Mag. Maria und DI Leopold Schnaubelt
Einschnitt: 240.000 fm (2007); 300.000 fm (2008)
Geplante Pelletskapazität: 40.000 m³/J
Technologie: Röhrenbündeltrockner, Pelletsturm und Absackstation