Seit zehn Jahren produziert das Kärntner Traditionsunternehmen MAK Holz, Haimburg, auch Pellets. „Ausschließlich besonders helle Presslinge aus trockenen Hobelspänen. Hauptsächlich ist es Sackware für den italienischen Markt“, erklärt Jürgen Winkler, Mitglied der Geschäftsführung, beim Besuch des Holzkurier. Nicht auf Masse, sondern auf Qualität im überschaubaren Rahmen legt das Unternehmen sein Augenmerk. 2016 planen die Kärntner, rund 30.000 t Pellets zu produzieren. Zudem hat MAK Holz seine Handelsaktivitäten in den vergangenen Jahren auf 50.000 t/J ausgebaut. Für den Pelletierprozess seit Anfang an verantwortlich ist Betriebsleiter Adolf Macher. Nach anfänglichen Problemen mit der Kollertemperatur schaffte es Macher, den Prozess in den vergangenen Jahren immer weiter zu optimieren. 2014 erfuhr er dann vom Keramikfett Bathan KF7/60M der BVG-Vertriebsgesellschaft, welches angeblich die Prozesstemperatur senkt und die Standzeit der Koller massiv erhöht. Nachdem die Neugierde die anfängliche Skepsis überwog, setzte sich der Betriebsleiter mit Rüdiger Heller, dem Geschäftsführer der BVG-Vertriebsgesellschaft, in Verbindung.