7% betrug im vergangenen Jahr die Wachstumsrate des österreichischen Pelletbedarfs. Damit wurden 2017 960.000 t Pellets verbraucht. Wie es in einer Presseaussendung des österreichischen Pellet-Verbandes „proPellets Austria“ heißt, waren vor allem der kalte Winter und der um 4% gewachsene Bestand an Pelletskesseln treibende Kraft für diese Entwicklung. Besonders beliebt sind die Presslinge dabei in Niederösterreich (36.200 Pelletsheizungen), Oberösterreich (30.150 Pelletsheizungen) und der Steiermark (22.250 Pelletsheizungen). Schlusslicht ist mit 1430 Anlagen Wien.
Vor allem der deutlich gestiegene Pelletsexport gab den heimischen Produzenten die Möglichkeit, die Produktionen hochzufahren. Mit einem Plus von 18% im Vergleich zum Vorjahr stiegt der Exportanteil auf über 675.000 t. Hauptabnehmer ist Italien (593.000 t). Österreichische Unternehmen sind ebenfalls stark im Ausland tätig. So betrug die Produktion der Holzpresslinge in Deutschland, Rumänien, Russland und Tschechien 2017 rund 910.000 t.
