Bereits im vergangenen August hatte Kesla seinen Händlern mitgeteilt, dass vorerst keine Hacker mehr produziert und die dauerhafte Einstellung dies Produktsegments geprüft werden. Nach der am 12. Juni veröffentlichten Entscheidung zum dauerhaften Stopp werden nun Käufer für die Konstruktionen und Patente gesucht. Der After Sales-Bereich mit Ersatzteilen und Service wird von Kesla weitergeführt.
Neben der Käufersuche für die Rechte und Patente will Kesla eine Zusammenarbeit mit Hackerherstellern prüfen, die bislang im Wettbewerb zu Kesla standen. So können diese Hackerhersteller ihre Maschinen im Rahmen von OEM-Geschäften an Kesla liefern. Der Anlagenhersteller will sich vor allem auf die Fertigung von Kranen konzentrieren, die unter anderem zur Beschickung von Mobilhackern eingesetzt werden können. Im Forstbereich stellt Kesla darüber hinaus Rollen- und Schubharvesteraggregate sowie Greifer her.