Wendestation für Leimholzbalken im Querdurchlauf maximale Dimension: 100 mal 25 mal 2450 cm © Leiße
Als eine Besonderheit, die zwischen den beiden Hobelmaschinen installiert ist, hebt man bei Leiße eine automatische Wende- und Trennvorrichtung für horizontal aufgetrennte Leimhölzer hervor. Diese werden zunächst um 90° gewendet, dann zentriert, fixiert und schließlich auf die gesägten Flächen gelegt. So kann in der Endhobelung eine optimierte Bearbeitung erfolgen.
Binder aufteilen - auch asymmetrisch. Nach dem Endhobelautomaten werden die Balken mit einem Lift einer Durchlaufsäge zugeführt. Ein großes nachgeschaltetes Querlager sorgt für einen großen Puffer vor der Qualitätsbearbeitung und der Flickstation 1. Hier werden alle BSH-Balken am Begutachter vorbeigefahren und bei Bedarf bearbeitet. Ein nachfolgender Segmentwender legt die bis zu 1000 mm hohen und bis 250 mm starken Stangen in zwei Schritten um, ehe sie einem Querlager zugeführt werden. Neuartiger Beurteilungsplatz. Nach dem zweiten Querlager werden die BSH-Balken vereinzelt, automatisch signiert und etikettiert. Solcherart vorbereitet kann die Stange zur Qualitätskontrolle gebracht werden. Der Beurteilungsplatz ist als selbstfahrende Arbeitsplattform ausgeführt. Alle Handgeräte sowie der Klebstoff liegen parat. Auf der Plattform ist auch ein PC installiert, der alle Produktionsdaten zum Werkstück liefert.
Hinter der Station wird Standard einzelfoliert und zur automatischen Paketstapelanlage gebracht. Das fertige Paket wird anschließend automatisch im Längsdurchlauf foliert und erreicht die Verladehallen. Kommissionsware zur Kappsäge. Für Kommissionsware ist der Ablauf etwas anders: die Balken werden mittels servogesteuertem Anschlag automatisch millimetergenau gemäß den Produktionsdaten gekappt, etikettiert und in ein Querlager gepuffert. Von hier gelangen die komplettierten Kommissionen über die Folierlinie in die Verladehalle.
Derzeit wird gerade die zweite Produktionslinie montiert, die ein Ebenbild der ersten ist. Hauptunterschied: hier ist kein variabler Zuschnitt vorgesehen. Langjährige Partner. Verantwortlich für die Realisierung der Anlage war seitens Leiße Franz-Josef Körner. Er hebt seinerseits die Zusammenarbeit mit dem technischen Betriebsleiter bei Hüttemann, Willi Hanfland, hervor, mit dem man schon in Olsberg zusammenarbeitete.
Körner lobt als Besonderheit der Anlage in Wismar die Möglichkeit, auch asymmetrische Ware erzeugen zu können und in einer Mehretagen-Förderanlage zu puffern, bevor in Paketchargen fertig gehobelt wird - das wurde so noch nirgends realisiert.
Hinter der Station wird Standard einzelfoliert und zur automatischen Paketstapelanlage gebracht. Das fertige Paket wird anschließend automatisch im Längsdurchlauf foliert und erreicht die Verladehallen. Kommissionsware zur Kappsäge. Für Kommissionsware ist der Ablauf etwas anders: die Balken werden mittels servogesteuertem Anschlag automatisch millimetergenau gemäß den Produktionsdaten gekappt, etikettiert und in ein Querlager gepuffert. Von hier gelangen die komplettierten Kommissionen über die Folierlinie in die Verladehalle.
Derzeit wird gerade die zweite Produktionslinie montiert, die ein Ebenbild der ersten ist. Hauptunterschied: hier ist kein variabler Zuschnitt vorgesehen. Langjährige Partner. Verantwortlich für die Realisierung der Anlage war seitens Leiße Franz-Josef Körner. Er hebt seinerseits die Zusammenarbeit mit dem technischen Betriebsleiter bei Hüttemann, Willi Hanfland, hervor, mit dem man schon in Olsberg zusammenarbeitete.
Körner lobt als Besonderheit der Anlage in Wismar die Möglichkeit, auch asymmetrische Ware erzeugen zu können und in einer Mehretagen-Förderanlage zu puffern, bevor in Paketchargen fertig gehobelt wird - das wurde so noch nirgends realisiert.