Als zukunftsorientiertes Service-Unternehmen rund um den Bau sieht sich Zimmermeister Manfred Zarnhofer, Zarnhofer Holzbau, Frohnleiten. „Ein gut situierter Häuslbauer hat keine Zeit, sich selbst um die Baukoordination und Abwicklung zu kümmern”, so der Zimmermeister, der in dieser Tatsache seine Chance sieht. Das 1991 als klassische Zimmerei gegründete Unternehmen bietet seit sieben Jahren Gesamtkonzepte rund um den Haus- und Gewerbebau an.
Kontinuität durch eingespieltes Netzwerk. „Wir arbeiten seit Jahren mit denselben Partnern zusammen, da weiß jeder genau, was der andere zu
leisten im Stande ist”, streicht Zarnhofer bei der Präsentation der neuen Betriebshalle in Frohnleiten hervor. Das sei wichtig für eine kontinuierliche Qualität bei den Projekten, an die der Unternehmer hauptsächlich durch Mund-zu-Mund-Propaganda kommt. Das Betätigungsfeld der Frohnleitner erstreckt sich in Süd-Ost-Österreich von der Steiermark über Niederösterreich bis zu Kleingartensiedlungs-Projekten in Wien. „Das Wichtigste in unserem Geschäft ist die Kreativität in der Planung und Spezialisierung auf Qualität”, ist sich Zarnhofer sicher. Damit will er das Zimmermeisterhaus gegenüber der Fertighaus-Industrie in den Wettstreit schicken: „Ein Fertighausbauer kommt bei der Individualität nicht mit.”
Zimmermeisterhaus versus Industriekooperation. Die Frage der eigenen Wandkonstruktionen im Gegensatz zu existierenden Industriesystemen, wie das Thoma-Haus, ist für Zarnhofer eine Sache der Wirtschaftlichkeit und Effizienz. „Ein Betrieb ist ab zehn Häuser pro Jahr in der Lage, wirtschaftlich zu arbeiten”, weiß er aus eigener Erfahrung.
Auf der anderen Seite stehe die Frage der Produkthaftung, der man sich als Produzent nicht entziehen könne. Kleineren Betrieben sei die Anwendung von Wandsystemen gerade aus der Haftungsfrage heraus zu empfehlen. Für den Zimmermeister, der je nach Anforderung auf das Thoma-System zurückgreift, hat jede Seite seine Berechtigung. „Unser eigenes Konzept erlaubt die Umsetzung kniffliger Projekte und kurze Reaktionszeit bei Änderungen”, so Zarnhofer, bei dem jedes Projekt durchdacht und danach hergestellt wird.
Kontinuität durch eingespieltes Netzwerk. „Wir arbeiten seit Jahren mit denselben Partnern zusammen, da weiß jeder genau, was der andere zu
leisten im Stande ist”, streicht Zarnhofer bei der Präsentation der neuen Betriebshalle in Frohnleiten hervor. Das sei wichtig für eine kontinuierliche Qualität bei den Projekten, an die der Unternehmer hauptsächlich durch Mund-zu-Mund-Propaganda kommt. Das Betätigungsfeld der Frohnleitner erstreckt sich in Süd-Ost-Österreich von der Steiermark über Niederösterreich bis zu Kleingartensiedlungs-Projekten in Wien. „Das Wichtigste in unserem Geschäft ist die Kreativität in der Planung und Spezialisierung auf Qualität”, ist sich Zarnhofer sicher. Damit will er das Zimmermeisterhaus gegenüber der Fertighaus-Industrie in den Wettstreit schicken: „Ein Fertighausbauer kommt bei der Individualität nicht mit.”
Zimmermeisterhaus versus Industriekooperation. Die Frage der eigenen Wandkonstruktionen im Gegensatz zu existierenden Industriesystemen, wie das Thoma-Haus, ist für Zarnhofer eine Sache der Wirtschaftlichkeit und Effizienz. „Ein Betrieb ist ab zehn Häuser pro Jahr in der Lage, wirtschaftlich zu arbeiten”, weiß er aus eigener Erfahrung.
Auf der anderen Seite stehe die Frage der Produkthaftung, der man sich als Produzent nicht entziehen könne. Kleineren Betrieben sei die Anwendung von Wandsystemen gerade aus der Haftungsfrage heraus zu empfehlen. Für den Zimmermeister, der je nach Anforderung auf das Thoma-System zurückgreift, hat jede Seite seine Berechtigung. „Unser eigenes Konzept erlaubt die Umsetzung kniffliger Projekte und kurze Reaktionszeit bei Änderungen”, so Zarnhofer, bei dem jedes Projekt durchdacht und danach hergestellt wird.
Ein übersichtlicher Schauraum soll dem Bauherren Bauelemente und deren Funktionalität veranschaulichen © Mag. (FH) Hubert Burböck
Kooperation als Erfolgsrezept. Er selbst ist aktives Mitglied von Besser mit Holz, der Marketing-Initiative der steirischen Zimmermeister, die 37 Mitglieder zählt. „Wir haben dabei ein wichtiges Medium zur internen Kommunikation, Schulungen und Etablierung von einheitlichen Qualitätsstandards geschaffen”, so Zarnhofer.
Kooperationen als Erfolgsrezept für die Zukunft sieht er auch in der Herstellung. „Wir lassen Konstruktionen abbinden und greifen auf regionale Ressourcen zurück.” Mittels halbautomatischer Produktion werden Riegelwände in der eigenen Produktionshalle fertig gestellt und für die Montage vorbereitet. Nachholbedarf sieht man noch in der Überzeugungsarbeit beim Passivhaus-Konzept: „Technische Komponenten sind vielfach zu kompliziert, aber die Kalkulation von Mehrkosten zu Einsparungspotenzial ist schlüssig”, ist er überzeugt. Die Holzbau-Zukunft sieht Zarnhofer viel versprechend und bemängelt in seiner Region die Arbeitsmarkt-Konkurrenz durch umliegende Industriebetriebe: „Gute Leute zu bekommen ist nicht einfach - nur Vollbluthandwerker trotzen der Verlockung.”