„Kaum eine andere Branche hat sich in den vergangenen Jahren so stark weiterentwickelt wie der Holzbau – und das nicht nur in Österreich, sondern auch international.
Mit hochwertigen und konstruktiven Lösungen haben sich heimische Holzbaubetriebe auch im Ausland einen Namen gemacht. Holz ist nach Österreichs Tourismus der größte Devisenbringer“, erklärte Landesrat Dr.Martin Eichtinger. Weitere Persönlichkeiten, welche an der Veranstaltung teilnahmen, waren unter anderem Juryvorsitzender Dr. Richard Woschitz, Franz Schrimpl, Obmann proHolz Niederösterreich, und Josef Daxelberger, Landesinnungsmeister Holzbau Niederösterreich.
Gewinner des Abends
In der Kategorie Wohnbauten gewann das Co-Sharing House, eine vernetzte Wohneinheit. Dabei verbindet ein Arkadengang drei Einzelkörper miteinander.
Platz 1 bei den Um- und Zubauten belegte die Würzlmühle in Kirchberg an der Wild, welche umgebaut und saniert wurde.
Der Kindergarten in Aspangberg/St. Peter war der Preisträger der Öffentlichen- und Kommunalbauten.
In der Kategorie Nutzbau gewann das Wibeba Büro- und Betriebsgebäude den 1. Platz und beeindruckte mit seiner Verkleidung aus Eichenholz.
Mit ihrer imposanten Dachkonstruktion gewann die Whisky-Brennerei, Macallan Whisky Distillery, Schottland, in der Rubrik Holzbau in der EU.
Die Jury bewertete die Projekte anhand von Kriterien, wie Qualität der architektonischen Gestaltung mit dem Werkstoff Holz, Ausführungsqualität, der richtige Einsatz von Holz und der Ingenieurholzbauleistung.
