Seit dem Start des Holzbau-Konjunkturbarometers zeigen sich die österreichischen und deutschen Holzbaubetriebe weitgehend zufrieden. Derzeit beurteilen 73 % ihre Auftragslage im vergangenen Quartal als „gut“, 17 % als „zufriedenstellend“ und 10 % als „schlecht“. Ungewöhnlich hoch ist in der aktuellen Umfrage der Anteil jener, die zu einzelnen Fragestellungen keine Einschätzung abgeben.
Im laufenden Quartal erwartet der überwiegende Teil (70 %) „keine Veränderung“ der Auftragslage. 27 % gehen von einer „Verbesserung“ und 3 % von einer „Verschlechterung“ aus. Im Bereich des mehrgeschossigen Holzbaus rechnen 30 % mit einer „Verbesserung“ der Auftragslage. 43 % erwarten „keine Veränderung“ und 3 % eine „Verschlechterung“ (keine Einschätzung: 24 %). In der Sparte Ein- und Zweifamilienhausbau gehen 15 % von einer „Verbesserung“, 60 % von „keiner Veränderung“ und 13 % von einer „Verschlechterung“ aus. Ein Drittel der Holzbaubetriebe rechnet mit einer Verbesserung der Auftragslage in den Bereichen Sanierung/Renovierung/Zubau/Aufstockung/Erweiterung. 43 % gehen in dieser Sparte von „keiner Veränderung“ und 8 % von einer „Verschlechterung“ aus (keine Einschätzung: 16 %). In puncto Materialkosten erwarten 47 % einer Preissteigerung bei Holzbauprodukten. 45 % gehen von einer Stagnation und 7 % von einem Rückgang aus.