„Wir wollen uns als größter Holzbau-Developer in Europa positionieren“, erklärte UBM-CEO Thomas G. Winkler laut immoflash.at. Mit dem Bau des ersten Frankfurter Holzhybrid-Büroturms Timber Pioneer wird der erste Schritt gesetzt. Der CEO sieht aufgrund der modularen Systeme und des höheren Vorfertigungsgrades im Holzbau langfristig sogar Kostenvorteile. Aus dem Hotel-Development will sich das Unternehmen aber nicht zurückziehen und erweitert mit Martina Maly-Gärtner den Vorstand im Bereich Hotelmanagement um ein viertes Mitglied.
Der Umsatz von UBM Development war 2020 mit 183 Mio. € um 24,2% rückläufig und die Gesamtleistung ist um 29,4% auf knapp 479 Mio. € zurückgegangen. Hauptgrund hierfür ist, dass durch Corona der internationale Markt für Immobilientransaktionen weitestgehend zum Erliegen gekommen ist. Der Nettogewinn lag mit 40,8 Mio. € (2019 50,1 Mio. €) trotz des Rückgangs im zweistelligen Prozentbereich über den Erwartungen der Kapitalmarktanalysten.
