Laut den Erhebungen des Statistischen Bundesamtes stieg der Umsatz im Bauhauptgewerbe in den ersten zehn Jahresmonaten 2021 um 3,4% gegenüber 2020.
Dabei ist der Wirtschaftszweig Zimmerei und Ingenieurholzbau besonders hervorzuheben. Mit einem Plus von 9,6% im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren konnte der Holzbau gegenüber den übrigen Baubereichen stark zulegen.
Während der Holzbau boomt, musste vor allem der Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken (–3,7%) gemeinsam mit dem Rohrleitungs-, Brunnen- und Kläranlagenbau (–4,4) ein deutliches Minus verbuchen.
Neben den Umsatzzuwächsen konnte auch die Beschäftigungszahl im Baugewerbe erhöht werden. Um 1,5% stieg die Zahl der Beschäftigten zwischen Januar und Oktober im Vergleich zu 2020 an.
