Von Januar bis November gab es in Deutschland 238.500 Baugenehmigungen für Wohnungen. Verglichen mit dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, reduzierten sich diese um 26% oder 83.200 Genehmigungen.
Vor allem bei den Baugenehmigungen für Neubauwohnungen sind deutliche Rückgänge zu beobachten. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis November des Vorjahres 196.700 Wohnungen genehmigt (–29%, –79.700 Genehmigungen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022). Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser reduzierte sich auf 44.500 (–39%, –28.000). Bei den Zweifamilienhäusern waren es 13.300 Baugenehmigungen (–49%, –12.900). Bei den Mehrfamilienhäusern gab es 130.400 Baugenehmigungen (–24%, –40.800). Nur bei den Wohnheimen gab es mit 8500 neu errichteten Wohnungen ein positives Ergebnis (+29%, +1900).
Die Zahlen stammen vom Statistischen Bundesamt Destatis.
Anzahl der Baugenehmigungen von Wohnungen in Deutschland | |||
Gebäude/Wohnungen | 01–11 2022 | 01–11 2023 | Diff. in % |
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Errichtung neuer Gebäude u. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden, Wohnungen: | |||
im Wohn- u. Nichtwohnbau | 321.757 | 238.889 | –25,8 |
Errichtung neuer Gebäude, Wohnungen mit: | |||
1 Wohnung | 72.495 | 44.663 | –38,4 |
2 Wohnungen | 26.174 | 13.378 | –48,9 |
3 Wohnungen und mehr | 171.220 | 130.423 | –23,8 |
Wohnheime | 6.585 | 8.569 | 30,1 |