Was haben der Tiroler Fensterbauer Paulus Freisinger, Ebbs, und sein Kollege in Sachsen, Burkard Weichsel, Betriebsleiter bei Gehr, Oschatz/D, gemeinsam? Beide sind von Tanne für Fenster überzeugt.
Sie sind sich einig, dass die Harzfreiheit der größte Vorteil ist. Weichsel schätzt, dass er in der Fertigung 5 bis 10% weniger Aufwand hat, da die Handhabung einfacher ist. Es müs- sen keine Kanteln ausgetauscht werden, falls doch noch eine Harzgalle oder Rotstreifigkeit entdeckt wird, kurz bevor das Holz in die Fertigungsstraße gegeben wird.
Oft wird die Sprödigkeit als Argument gegen die Tanne angeführt. Weichsel lässt es nicht gelten. „Mit scharfen Werkzeugen, die ich für Qualitätsfenster bei jeder Holzart einsetzen muss, kein Problem.” Für Freisinger zählt die Feinjährigkeit, wie sie nur Starkholz in den äußeren Schichten zu bieten hat.
Bisher kommt ein Tannenfenster in der Fertigung noch etwas teurer, da die Kanteln wegen der kleinen Mengen mehr kosten - ein Nachteil, der bei steigenden Stückzahlen gelöst sein sollte.
Bei der Optik schätzt Weichsel die lebhaftere, an Hemlock erinnernde Struktur. Der Farbunterschied zur Fichte ist für ihn kein Thema. „Den erkennt nach einem Jahr keiner mehr.” Für den Betriebsleiter ist das Tannenfenster eine weitere Möglichkeit, sich vom Wettbewerb abzuheben. Auf die Idee mit dem Tannenfenster hat Eduard Gehr übrigens ein Waldbesitzer gebracht.
Sie sind sich einig, dass die Harzfreiheit der größte Vorteil ist. Weichsel schätzt, dass er in der Fertigung 5 bis 10% weniger Aufwand hat, da die Handhabung einfacher ist. Es müs- sen keine Kanteln ausgetauscht werden, falls doch noch eine Harzgalle oder Rotstreifigkeit entdeckt wird, kurz bevor das Holz in die Fertigungsstraße gegeben wird.
Oft wird die Sprödigkeit als Argument gegen die Tanne angeführt. Weichsel lässt es nicht gelten. „Mit scharfen Werkzeugen, die ich für Qualitätsfenster bei jeder Holzart einsetzen muss, kein Problem.” Für Freisinger zählt die Feinjährigkeit, wie sie nur Starkholz in den äußeren Schichten zu bieten hat.
Bisher kommt ein Tannenfenster in der Fertigung noch etwas teurer, da die Kanteln wegen der kleinen Mengen mehr kosten - ein Nachteil, der bei steigenden Stückzahlen gelöst sein sollte.
Bei der Optik schätzt Weichsel die lebhaftere, an Hemlock erinnernde Struktur. Der Farbunterschied zur Fichte ist für ihn kein Thema. „Den erkennt nach einem Jahr keiner mehr.” Für den Betriebsleiter ist das Tannenfenster eine weitere Möglichkeit, sich vom Wettbewerb abzuheben. Auf die Idee mit dem Tannenfenster hat Eduard Gehr übrigens ein Waldbesitzer gebracht.