Aktuelle Entwicklungen bei Holz und Holzwerkstoffen für den Fenster- und Türenbau, die den zukünftigen Markt verändern werden sowie Analysen, der Brandschutz und die Einsatzmöglichkeiten von Thermoholz, modifiziertem Holz und extrudierten Profilen standen beim Fenster-Türen-Treff 2003 am 27. und 28. Februar im burgenländischen Bad Tatzmannsdorf am Programm. Denkanstöße und eine Kommunikations-Plattform hat dieses 3. Branchenseminar der Holzforschung Austria (HFA) den über 100 Teilnehmern aus der Fertigungsindustrie, dem Handwerk, den Architekten oder auch Entscheidungsträgern aus den zuliefernden Branchen gebracht. Der Treff heimste Lob ein, wenn auch die brisanten Themen Sicherheits- und Maschinentechnik ausgespart blieben.
„Derzeit hat das Holzfenster Probleme. Weder die Dauerhaftigkeit noch die Gebrauchstauglichkeit wird vom Konsumenten anerkannt”, mit keiner rosigen Analyse konnte DI Jörn Peter Lass vom Institut für Fenstertechnik (ift), Rosenheim/DE, aufwarten. Chancen sieht Lass in einem verstärkten branchenneutralen Marketing. Das Holzfenster kann und muss mehr als ein Loch in der Wand zum Schließen sein. Es weist sowohl in seiner Ökologiebilanz, als auch im Design und Optik positive Eigenschaften aus. Diese Wertschöpfungspotenziale gilt es zu nutzen, dazu sind auch neue Funktionen, die Alarmtechnik, Sicherheits-Ausrüstungen einzubeziehen, um das Holzfenster wieder stärker im Markt zu festigen.
„Derzeit hat das Holzfenster Probleme. Weder die Dauerhaftigkeit noch die Gebrauchstauglichkeit wird vom Konsumenten anerkannt”, mit keiner rosigen Analyse konnte DI Jörn Peter Lass vom Institut für Fenstertechnik (ift), Rosenheim/DE, aufwarten. Chancen sieht Lass in einem verstärkten branchenneutralen Marketing. Das Holzfenster kann und muss mehr als ein Loch in der Wand zum Schließen sein. Es weist sowohl in seiner Ökologiebilanz, als auch im Design und Optik positive Eigenschaften aus. Diese Wertschöpfungspotenziale gilt es zu nutzen, dazu sind auch neue Funktionen, die Alarmtechnik, Sicherheits-Ausrüstungen einzubeziehen, um das Holzfenster wieder stärker im Markt zu festigen.
Mehr Service bitte. Untersuchungen im Rahmen des Forschungsprojektes Holzfenster der Zukunft des ift Rosenheim bei privaten Endkunden und Architekten/Bauplanern weisen aus, dass 81% der Befragten keine Holzfenster kaufen, da der Wartungs- und Pflegeaufwand zu groß ist.
64% betrachten Holzfenster für nicht witterungsbeständig. Nur 20% meinen, dass diese zu teuer sind. „Das heißt, wir müssen an der Qualität arbeiten und nicht am Preis”, zog Lass den Schluss.
Für das Holzfenster sprechen vor allem optische, ökologische und gefühlsbetonte Gründe. Als negativ wurden vor allem der Wartungs- und Pflegeaufwand und die im Vergleich zu anderen Rahmenmaterialien ungünstigere Witterungsbeständigkeit empfunden. Hieraus lässt sich auf ein prinzipiell positives Image des Holzfensters schließen, das je-doch durch die als unzureichend empfundene Dauerhaftigkeit beziehungsweise Witterungsbeständigkeit und den daraus resultierenden Servicebedarf nicht ausgeschöpft wird.Umdenken notwendig. Auch Betriebe der Holzfensterbranche hat das ift unter die Lupe genommen. Die Auswertung der Daten zeigt, dass die Kostenschere kontinuierlich auseinander gegangen ist. Wenn man die Personal, Gemein- und Materialkosten dem Erlös je Einheit gegenüberstellt, ist ein deutliches Auseinanderdriften dieser Zahlen zu erkennen.
Während Personal- und Gemeinkosten zwischen 1990 und 2001 um 20%, Materialkosten um 5% stiegen, verringerte sich der Erlös pro Einheit im gleichen Zeitraum im Durchschnitt um über 30%.Zu wenig Geld. Dazu fehle es an Investitionsfähigkeit und an einer besseren Auslastung der vorhandenen Anlagen. Zu überlegen sei hier eine Spezialisierung der Betriebe (Halbzeuge zu erzeugen, Fertigungsabschnitte auszulagern). Bei Ausgaben für Maschinen und Anlagen handelt es sich in der Regel nur um Ersatzinvestitionen, Engpässe in den meisten Fertigungen stellen die vor- und nachgelagerten Prozesse wie etwa der Zuschnitt, die Verleimung oder die Oberfläche dar. „Hier ist in vielen Fertigungsstätten noch Potenzial vorhanden”, kommt Pass zum Schluss.
Die Herausforderung liegt meist mehr in der Logistik als im reinen Fertigungsbereich. Entscheidende Wirtschaftlichkeitssprünge seien jedoch nur durch vollkommen veränderte Prozesse und Produkte zu erwarten.Einsparungen möglich. Mit der Simulationsstudie wurde aufgezeigt, welches Einsparungspotenzial in gut organisierten Fensterfertigungen ohne große Investitionen noch möglich sind. Hierbei sind als wesentliche Ansatzpunkte zu nennen: Verbesserung der ergonomischen Randbedingungen und der ProzessSchnittstellen durch bessere Prozessgestaltung, Harmonisierung der Taktzeiten zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen, Optimierung des innerbetrieblichen Transportes sowie bei der Endmontage. Lass erinnerte, dass die 3D-Simulation ein geeignetes Mittel ist, Schwachstellen in der Holzfensterproduktion zu identifizieren und die Einsparpotenziale und quantifizieren. Neue, alte Forschungsschwerpunkte. Handlungsbedarf für die nächsten 5 Jahre sei vor allem das Kundenproblem Wartung und Pflege und Witterungsbeständigkeit in den Griff zu bekommen. Weitere Lösungsvorschläge seien das Angebot eines Holzfensters mit Vollservice und professionellere Wartung.Wegwerf-Teile Stein der Weisen? Denkbar sei auch die Wegwerfschale im Außenbereich des Schalenmodells oder die dauerhaft witterungsresistente Außenschale/Oberfläche auf dem Holzfenster. „Entscheidend bei allen Lösungen ist ein schlüssiges Konzept vom Marketing über die Produktion und den Vertrieb bis zur Entsorgung. Langfristig sind grundlegende Entwicklungen gefragt, die zur Lösung des Kundenproblems führen”, so Lass. Mit einem Zitat von Ferdinand Piech schloss Lass seinen Vortrag rund um die Entwicklungstrend des Holzfensters: „Mit Innovationen geht ein Unternehmen ein Risiko ein, ohne Innovationen geht ein Unternehmen immer ein”.
64% betrachten Holzfenster für nicht witterungsbeständig. Nur 20% meinen, dass diese zu teuer sind. „Das heißt, wir müssen an der Qualität arbeiten und nicht am Preis”, zog Lass den Schluss.
Für das Holzfenster sprechen vor allem optische, ökologische und gefühlsbetonte Gründe. Als negativ wurden vor allem der Wartungs- und Pflegeaufwand und die im Vergleich zu anderen Rahmenmaterialien ungünstigere Witterungsbeständigkeit empfunden. Hieraus lässt sich auf ein prinzipiell positives Image des Holzfensters schließen, das je-doch durch die als unzureichend empfundene Dauerhaftigkeit beziehungsweise Witterungsbeständigkeit und den daraus resultierenden Servicebedarf nicht ausgeschöpft wird.Umdenken notwendig. Auch Betriebe der Holzfensterbranche hat das ift unter die Lupe genommen. Die Auswertung der Daten zeigt, dass die Kostenschere kontinuierlich auseinander gegangen ist. Wenn man die Personal, Gemein- und Materialkosten dem Erlös je Einheit gegenüberstellt, ist ein deutliches Auseinanderdriften dieser Zahlen zu erkennen.
Während Personal- und Gemeinkosten zwischen 1990 und 2001 um 20%, Materialkosten um 5% stiegen, verringerte sich der Erlös pro Einheit im gleichen Zeitraum im Durchschnitt um über 30%.Zu wenig Geld. Dazu fehle es an Investitionsfähigkeit und an einer besseren Auslastung der vorhandenen Anlagen. Zu überlegen sei hier eine Spezialisierung der Betriebe (Halbzeuge zu erzeugen, Fertigungsabschnitte auszulagern). Bei Ausgaben für Maschinen und Anlagen handelt es sich in der Regel nur um Ersatzinvestitionen, Engpässe in den meisten Fertigungen stellen die vor- und nachgelagerten Prozesse wie etwa der Zuschnitt, die Verleimung oder die Oberfläche dar. „Hier ist in vielen Fertigungsstätten noch Potenzial vorhanden”, kommt Pass zum Schluss.
Die Herausforderung liegt meist mehr in der Logistik als im reinen Fertigungsbereich. Entscheidende Wirtschaftlichkeitssprünge seien jedoch nur durch vollkommen veränderte Prozesse und Produkte zu erwarten.Einsparungen möglich. Mit der Simulationsstudie wurde aufgezeigt, welches Einsparungspotenzial in gut organisierten Fensterfertigungen ohne große Investitionen noch möglich sind. Hierbei sind als wesentliche Ansatzpunkte zu nennen: Verbesserung der ergonomischen Randbedingungen und der ProzessSchnittstellen durch bessere Prozessgestaltung, Harmonisierung der Taktzeiten zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen, Optimierung des innerbetrieblichen Transportes sowie bei der Endmontage. Lass erinnerte, dass die 3D-Simulation ein geeignetes Mittel ist, Schwachstellen in der Holzfensterproduktion zu identifizieren und die Einsparpotenziale und quantifizieren. Neue, alte Forschungsschwerpunkte. Handlungsbedarf für die nächsten 5 Jahre sei vor allem das Kundenproblem Wartung und Pflege und Witterungsbeständigkeit in den Griff zu bekommen. Weitere Lösungsvorschläge seien das Angebot eines Holzfensters mit Vollservice und professionellere Wartung.Wegwerf-Teile Stein der Weisen? Denkbar sei auch die Wegwerfschale im Außenbereich des Schalenmodells oder die dauerhaft witterungsresistente Außenschale/Oberfläche auf dem Holzfenster. „Entscheidend bei allen Lösungen ist ein schlüssiges Konzept vom Marketing über die Produktion und den Vertrieb bis zur Entsorgung. Langfristig sind grundlegende Entwicklungen gefragt, die zur Lösung des Kundenproblems führen”, so Lass. Mit einem Zitat von Ferdinand Piech schloss Lass seinen Vortrag rund um die Entwicklungstrend des Holzfensters: „Mit Innovationen geht ein Unternehmen ein Risiko ein, ohne Innovationen geht ein Unternehmen immer ein”.
Rückgang mit Highspeed. „Seit Jahren ist der Fenstermarkt in Deutschland rückläufig, aktuell sogar mit beängstigender Geschwindigkeit”, so beschrieb Dr. Wolfgang Adlwarth von der Gfk Panel Services Consumer Research, Nürnberg/DE, den derzeitig düsteren Marktverlauf. Der Fensterbau in Deutschland kämpft mit Überkapazitäten und einem verschärften, einseitig auf den Preis ausgelegten Wettbewerb.
Im schrumpfenden Markt brechen der Holzfensterbrache auf breiter Front die Marktanteile weg. So werden bei der Renovierung (60% des Fenstermarktes) 4 von 5 ausgetauschten Holzfenstern durch Kunststoff-Fenster ersetzt und nur 20% verbleiben beim Ausgangsmaterial.Warum wechseln Kunden? So stellt sich die Frage für die Holzfensterbrache: Warum entscheiden sich Kunden bei der Fensterwahl immer häufiger und rigoroser gegen Holz und für andere Materialien, insbesondere für PVC. Einen Ansatzpunkt sieht Adlwarth darin, dass sich Fensterkäufer sich derzeit in hohem Maße an Grundnutzen wie Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit orientieren.
Doch gerade bei diesen elementaren Qualitätsanforderungen weist das Holzfenster erhebliche Imagedefizite auf. Das Bild vom pflege- und wartungsintensiven, in seiner Haltbarkeit zu verbessernden Werkstoff Holz herrscht auch bei den Architekten und Bauplanern vor. So muss es also beim Produkt Holzfenster zu einer umfassenden Qualitätsverbesserung kommen (Material, Verarbeitung, Produktion, Oberflächenschutz, Einbau, Montage, Wartung, Kommunikation). Preisspielräume gibt es noch. Adlwarth ortet auch bei der Preisstrategie Defizite. Der Anschaffungspreis der Fenster sei nicht der zentrale Grund, sich gegen Holzfenster zu entscheiden. Untersuchungen des Gfk belegen, dass bei einem gebotenen Mehrnutzen durchaus auch ein Preisspielraum nach oben vorhanden ist.
„Sinnvoll erscheint die Strategie, die Basisqualitäten soweit zu verbessern, dass sie nicht mehr als gravierend nachteilig erlebt werden, um dann den vorhandenen Mehrwert auch in einem adäquaten Mehrpreis umzusetzen”, gibt Adlwarth Tipps. Schönes Aussehen gefragt. Das Holzfenster überzeugt seine Befürworter durch seine vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, durch Optik, Design und Ästhetik und auch durch persönlich erlebbare Aspekte des Wohnklimas wie Wellness und Wohlbefinden. Beide werden verbunden mit der Natürlichkeit und Umweltfreundlichkeit des Werkstoffs. In diesen Segmenten könnte das Holzfenster Zusatznutzen bieten. Diese, so hat das Gfk erhoben, werden von Architekten und Bauplanern sehr beachtet und führen hier zu einer klaren Bevorzugung von Holzfenstern gegenüber Kunststoff-Fenstern. Zusatznutzen forcieren. Chancen für eine künftige Erfolg versprechende Marktbearbeitungsstrategie der Holzfensterbranche wird in einem stärkeren Fokus auf den gehobenen Bedarf, wo eine Mehrpreis-Bereitschaft für Zusatznutzen gegeben ist, gesehen. Dazu müsse es besser als bisher gelingen, das Produkt Fenster zu emotionalisieren, psychologisch aufzuladen und für den Verbraucher interessanter und begehrenswerter zu machen.
Im schrumpfenden Markt brechen der Holzfensterbrache auf breiter Front die Marktanteile weg. So werden bei der Renovierung (60% des Fenstermarktes) 4 von 5 ausgetauschten Holzfenstern durch Kunststoff-Fenster ersetzt und nur 20% verbleiben beim Ausgangsmaterial.Warum wechseln Kunden? So stellt sich die Frage für die Holzfensterbrache: Warum entscheiden sich Kunden bei der Fensterwahl immer häufiger und rigoroser gegen Holz und für andere Materialien, insbesondere für PVC. Einen Ansatzpunkt sieht Adlwarth darin, dass sich Fensterkäufer sich derzeit in hohem Maße an Grundnutzen wie Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit orientieren.
Doch gerade bei diesen elementaren Qualitätsanforderungen weist das Holzfenster erhebliche Imagedefizite auf. Das Bild vom pflege- und wartungsintensiven, in seiner Haltbarkeit zu verbessernden Werkstoff Holz herrscht auch bei den Architekten und Bauplanern vor. So muss es also beim Produkt Holzfenster zu einer umfassenden Qualitätsverbesserung kommen (Material, Verarbeitung, Produktion, Oberflächenschutz, Einbau, Montage, Wartung, Kommunikation). Preisspielräume gibt es noch. Adlwarth ortet auch bei der Preisstrategie Defizite. Der Anschaffungspreis der Fenster sei nicht der zentrale Grund, sich gegen Holzfenster zu entscheiden. Untersuchungen des Gfk belegen, dass bei einem gebotenen Mehrnutzen durchaus auch ein Preisspielraum nach oben vorhanden ist.
„Sinnvoll erscheint die Strategie, die Basisqualitäten soweit zu verbessern, dass sie nicht mehr als gravierend nachteilig erlebt werden, um dann den vorhandenen Mehrwert auch in einem adäquaten Mehrpreis umzusetzen”, gibt Adlwarth Tipps. Schönes Aussehen gefragt. Das Holzfenster überzeugt seine Befürworter durch seine vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, durch Optik, Design und Ästhetik und auch durch persönlich erlebbare Aspekte des Wohnklimas wie Wellness und Wohlbefinden. Beide werden verbunden mit der Natürlichkeit und Umweltfreundlichkeit des Werkstoffs. In diesen Segmenten könnte das Holzfenster Zusatznutzen bieten. Diese, so hat das Gfk erhoben, werden von Architekten und Bauplanern sehr beachtet und führen hier zu einer klaren Bevorzugung von Holzfenstern gegenüber Kunststoff-Fenstern. Zusatznutzen forcieren. Chancen für eine künftige Erfolg versprechende Marktbearbeitungsstrategie der Holzfensterbranche wird in einem stärkeren Fokus auf den gehobenen Bedarf, wo eine Mehrpreis-Bereitschaft für Zusatznutzen gegeben ist, gesehen. Dazu müsse es besser als bisher gelingen, das Produkt Fenster zu emotionalisieren, psychologisch aufzuladen und für den Verbraucher interessanter und begehrenswerter zu machen.
Österreichs Fenstermarkt im Minus. Auch am österreichischen Fenstermarkt war im abgelaufenen Jahr ein Rückgang um -2,8% auf 2,526 Mio. Fenstereinheiten zu verzeichnen. Ing. Martin Bergant von Interconnection Consulting, Wien, konnte mit keinen positiveren Zahlen aufwarten. Einzig im Renovationsbereich bieten sich nach wie vor Wachstumspotenzial für den österreichischen Fenstermarkt.
2002 wurden bereits 58% aller verkauften Fenster in der Renovierung verwendet und mit einer weiteren Steigerung ist zu rechnen. Einen kleinen Lichtblick sieht Bergant im mittelfristigen Marktverlauf. „Für 2004 ist aus momentaner Sicht ein minimales Marktwachstum von +1,5% in der Menge zu erwarten”, gibt sich Bergant zuversichtlich und schränkt sofort ein, „vorausgesetzt, die derzeit spürbar negative Entwicklung im Objektbau wird nicht durch weitere schlechte Konjunkturimpulse noch verstärkt”.
Zwiespältig wird die Entwicklung der erzielten Verkaufserlöse beurteilt. So sind 2002 die Durchschnittspreise wieder leicht gestiegen, was auf die Innovationskraft der Industrie und höherwertige Produkte (Aktiv-Glas, Im-Glas-Sonnenschutz) zurückzuführen ist. Die Preise für vergleichbare Produkte sind nach wie vor stark unter Druck, einige Hersteller mussten ihre Preise um 5 bis 7% herabsetzen. Eigene KMU-Möglichkeiten. Für Klein- und MittelbetriebeGesehen werden Chancen und Nischen speziell in Kooperationen, in Trade-Frame-Suppliers (Markenname des am Markt bewährten Mittelstandsbetriebes wird beibehalten, während Produktion im Hintergrund von großem Betrieb erfolgt) und in der Diversifikation (Beispiel: Wintergärten) gesehen.
2002 wurden bereits 58% aller verkauften Fenster in der Renovierung verwendet und mit einer weiteren Steigerung ist zu rechnen. Einen kleinen Lichtblick sieht Bergant im mittelfristigen Marktverlauf. „Für 2004 ist aus momentaner Sicht ein minimales Marktwachstum von +1,5% in der Menge zu erwarten”, gibt sich Bergant zuversichtlich und schränkt sofort ein, „vorausgesetzt, die derzeit spürbar negative Entwicklung im Objektbau wird nicht durch weitere schlechte Konjunkturimpulse noch verstärkt”.
Zwiespältig wird die Entwicklung der erzielten Verkaufserlöse beurteilt. So sind 2002 die Durchschnittspreise wieder leicht gestiegen, was auf die Innovationskraft der Industrie und höherwertige Produkte (Aktiv-Glas, Im-Glas-Sonnenschutz) zurückzuführen ist. Die Preise für vergleichbare Produkte sind nach wie vor stark unter Druck, einige Hersteller mussten ihre Preise um 5 bis 7% herabsetzen. Eigene KMU-Möglichkeiten. Für Klein- und MittelbetriebeGesehen werden Chancen und Nischen speziell in Kooperationen, in Trade-Frame-Suppliers (Markenname des am Markt bewährten Mittelstandsbetriebes wird beibehalten, während Produktion im Hintergrund von großem Betrieb erfolgt) und in der Diversifikation (Beispiel: Wintergärten) gesehen.