Im März errichtete Dynea in Krems eine der modernsten Labor-Imprägnieranlagen der Welt. Die von Vits-Maschinenbau, Langenfeld/DE gelieferte Anlage läuft seit April im Probebetrieb und wird nach einer intensiven Schulungsphase im Herbst in Vollbetrieb genommen.
Dynea Austria ist das größte Unternehmen der global tätigen Dynea-Gruppe, dem Hersteller von Kunstharzen auf Harnstoff-, Melamin- und Phenolbasis. Diese Produkte werden vom 26. bis 30. Mai auf der Ligna in Hannover/DE präsentiert.
Dynea Austria ist das größte Unternehmen der global tätigen Dynea-Gruppe, dem Hersteller von Kunstharzen auf Harnstoff-, Melamin- und Phenolbasis. Diese Produkte werden vom 26. bis 30. Mai auf der Ligna in Hannover/DE präsentiert.
Die Pilot-Anlage ist 2 m breit, 18 m lang und kann Papier bis 70 cm Breite bei einer Geschwindigkeit von 15 m/min verarbeiten. Die Anlage ist mit einer Imprägnier-Einrichtung, 2 Schwebetrocknern und einem Rasterwerk ausgestattet. Das Wannensystem ist für Anfeuchtung, Tränkung und Dosierung getrennt, wobei auch die Trocknung mit einem Infrarotstrahler möglich ist. Für die Folienlackierung steht zusätzlich ein Meyerbar-Lackierwerk zu Verfügung und nicht zuletzt kann auch die weit verbreitete „flüssig Overlay”-Technologie mittels einer ARP-Einrichtung durchgeführt werden.
Die Maschine kann durch verschiedene Umrüst-Möglichkeiten sämtliche der derzeit bei Kunden möglichen Prozesse simulieren. Der Imprägnierkanal wird für die Dynea-Standorte weltweit Entwicklungsarbeit leisten und Kunden die Möglichkeit bieten, gemeinsam mit Dynea-Experten an der Anlage Projekte zu erarbeiten und Lösungen zu entwickeln.
Wurde die Imprägnierung bei Dynea Austria bislang mehr oder weniger händisch durchgeführt, so können mit der neuen Anlage „auf Knopfdruck” verschiedene Harz-, Härter- und Additive-Varianten geprüft und aufeinander abgestimmt werden.
„Um als Harzlieferant unseren Kunden Gesamtlösungen anbieten zu können, müssen wir nicht nur die „Harzküche” beherrschen, sondern auch Vorschläge für die Einstellung der verschiedenen Parameter der Papierimprägnierung liefern. Denn durch Abstimmung von Harzsystemen, Additiven, Papier und diversen Imprägnier-Parametern können die Laminat-Eigenschaften optimiert werden”, erklärt Dr. Josef Binder, Leiter des globalen Kompetenz- und Entwicklungs-Zentrums Tränkharze.
Die Maschine kann durch verschiedene Umrüst-Möglichkeiten sämtliche der derzeit bei Kunden möglichen Prozesse simulieren. Der Imprägnierkanal wird für die Dynea-Standorte weltweit Entwicklungsarbeit leisten und Kunden die Möglichkeit bieten, gemeinsam mit Dynea-Experten an der Anlage Projekte zu erarbeiten und Lösungen zu entwickeln.
Wurde die Imprägnierung bei Dynea Austria bislang mehr oder weniger händisch durchgeführt, so können mit der neuen Anlage „auf Knopfdruck” verschiedene Harz-, Härter- und Additive-Varianten geprüft und aufeinander abgestimmt werden.
„Um als Harzlieferant unseren Kunden Gesamtlösungen anbieten zu können, müssen wir nicht nur die „Harzküche” beherrschen, sondern auch Vorschläge für die Einstellung der verschiedenen Parameter der Papierimprägnierung liefern. Denn durch Abstimmung von Harzsystemen, Additiven, Papier und diversen Imprägnier-Parametern können die Laminat-Eigenschaften optimiert werden”, erklärt Dr. Josef Binder, Leiter des globalen Kompetenz- und Entwicklungs-Zentrums Tränkharze.