Auf neues Terrain wagt sich Weinig, Tauberbischofsheim/DE, mit dem Conturex – ein Profilier-Center für Möbelteile. „Unser Hauptaugenmerk liegt in der Massivholz-Bearbeitung“, so Vorstandsvorsitzender Rainer Hundsdörfer anlässlich der Präsentation vor 25 Fachjournalisten am 16. Februar. „Der Conturex ist keine Maschine, sondern eine Fertigungs-Philosophie“, betonte er.Flexibel, schnell und hohe Qualität. Mit dem neuem Conturex wolle man den Kunden helfen, wieder wettbewerbsfähig zu sein –auch in Europa. „In der Möbelindustrie ergeben sich mitunter lange Wartezeiten für den Endverbraucher. Diese sind aber meist nicht dazu bereit, sich vier bis zwölf Wochen zu gedulden“, meinte Hundsdörfer.
Und genau hier setzt Weinig mit dem Conturex an: Die Wartezeiten sollen sich drastisch verkürzen und die Liefertermine genau festgelegt werden. „Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die Losgrößen mit dem Conturex aufgrund der hinterlegten und jederzeit wieder abrufbaren Fertigungsdaten drastisch reduzierbar sind“, erläuterte Hundsdörfer vor den Journalisten. „Es gibt zwar noch keine umrüstfreien Maschinen, aber mit dem Weinig-Powerlock-System kann der Werkzeug-Wechsel in sehr kurzer Zeit passieren.“Fest in der Hand. „Mit dem Conturex können die Kunden eine große Teilvielfalt fräsen, profilieren und bohren, ohne dass aufwändige Schablonen dafür notwendig sind“, erklärte Produktmanager Markus Gube. Die Anlage eignet sich für alle Möbelteile, die schwer festzuhalten sind. Weinig hat sich dafür ein System patentieren lassen, das die Teile – ähnlich einer Hand – mittels Klauen festhält. Die Spannkraft kann variiert werden, so dass sowohl bei Hart- als auch Weichholz keine Druckstellen entstehen.
Der Conturex hat zwei Stationen: Während in der einen der jeweilige Bearbeitungsschritt am Werkstück durchgeführt wird, holt sich die zweite automatisch das Werkzeug für den nächsten. Daraus resultieren auch zwei Tellermagazine, die mit jeweils 18 Werkzeugen – optional auch mehr – bestückt sind.
Den Conturex gibt es in zwei Ausführungen: mit 1,5 und 3 m Bearbeitungslänge. Werkstückquerschnitt bis maximal 260 mal 100 mm können profiliert werden. Der Vorschub in X-Achse bei Leerfahrt beträgt bis zu 160 m/min, während des Fräsens aufgrund der benötigten Qualität in der Möbelindustrie 10 bis 15 m/min.Praxis-Test. Bereits seit Oktober 2004 ist der Conturex bei Thonet, Frankenberg/DE, im Einsatz. „Mit der Anlage haben wir pro Schicht zwei Mitarbeiter eingespart. War früher sehr viel Handarbeit für unsere Stühle notwendig, können wir diese Schritte nun rationell am Conturex fertigen“, freut sich Betriebsleiter Norbert Frisch.
Der Conturex steht auch im Mittelpunkt der Weinig-Präsentation auf der Ligna Anfang Mai in Hannover/DE.
Und genau hier setzt Weinig mit dem Conturex an: Die Wartezeiten sollen sich drastisch verkürzen und die Liefertermine genau festgelegt werden. „Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die Losgrößen mit dem Conturex aufgrund der hinterlegten und jederzeit wieder abrufbaren Fertigungsdaten drastisch reduzierbar sind“, erläuterte Hundsdörfer vor den Journalisten. „Es gibt zwar noch keine umrüstfreien Maschinen, aber mit dem Weinig-Powerlock-System kann der Werkzeug-Wechsel in sehr kurzer Zeit passieren.“Fest in der Hand. „Mit dem Conturex können die Kunden eine große Teilvielfalt fräsen, profilieren und bohren, ohne dass aufwändige Schablonen dafür notwendig sind“, erklärte Produktmanager Markus Gube. Die Anlage eignet sich für alle Möbelteile, die schwer festzuhalten sind. Weinig hat sich dafür ein System patentieren lassen, das die Teile – ähnlich einer Hand – mittels Klauen festhält. Die Spannkraft kann variiert werden, so dass sowohl bei Hart- als auch Weichholz keine Druckstellen entstehen.
Der Conturex hat zwei Stationen: Während in der einen der jeweilige Bearbeitungsschritt am Werkstück durchgeführt wird, holt sich die zweite automatisch das Werkzeug für den nächsten. Daraus resultieren auch zwei Tellermagazine, die mit jeweils 18 Werkzeugen – optional auch mehr – bestückt sind.
Den Conturex gibt es in zwei Ausführungen: mit 1,5 und 3 m Bearbeitungslänge. Werkstückquerschnitt bis maximal 260 mal 100 mm können profiliert werden. Der Vorschub in X-Achse bei Leerfahrt beträgt bis zu 160 m/min, während des Fräsens aufgrund der benötigten Qualität in der Möbelindustrie 10 bis 15 m/min.Praxis-Test. Bereits seit Oktober 2004 ist der Conturex bei Thonet, Frankenberg/DE, im Einsatz. „Mit der Anlage haben wir pro Schicht zwei Mitarbeiter eingespart. War früher sehr viel Handarbeit für unsere Stühle notwendig, können wir diese Schritte nun rationell am Conturex fertigen“, freut sich Betriebsleiter Norbert Frisch.
Der Conturex steht auch im Mittelpunkt der Weinig-Präsentation auf der Ligna Anfang Mai in Hannover/DE.