Mit großen Formaten, Innovationen, design-betonten Fenstern sowie mit 45 Jahren Erfahrung will der Holz/Alu-Marktführer des vergangenen Jahres, Josko, Kopfing, seine Stellung am Markt behaupten und ausbauen. Seit dem Einstieg in die Kunststoff-Fensterproduktion 1980 und der Präsentation des neuen Fixframe-Fensters mit unsichtbarer Alu-Einfassung im Vorjahr bearbeitet der aus einer Bautischlerei hervorgegangene Fenster-Erzeuger aus dem Innviertel auch Märkte abseits des Holzes. und dies mit zunehmendem Erfolg.80% End-, 20% betriebliche Kunden. „Josko war der erste Komplettanbieter Österreichs”, betont Hans Scheuringer, einer der vier geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens. „Bisher waren wir bei Holz- und Holz/Alu-Fenstern überproportional im Verhältnis zum gesamten Fenstermarkt, derzeit nähern auch wir uns den allgemeinen Marktverhältnissen an.”
Knapp 14% Marktanteil bei Holz/Alu. Den Erfolg seines Holz/Alu-Fensters mit 14% Marktanteil in Österreich führt Scheuringer auf den eigenen hohen Qualitätsanspruch an das Produkt zurück: Als einer der wenigen Hersteller wird bei Josko auf Freiluft getrocknetes und großteils selbst verleimtes Holz zurückgegriffen. Jedes Josko-Fenster wird nach Auslieferung beim Kunden einem letzten Qualitäts-Check unterzogen.
In der Produktgruppe Holz macht das klassische Holzfenster noch branchen-unüblich hohe 31% aus. Neben Fichte, Lärche und Eiche sind Fenster aus feinjähriger und sehr fester Douglasie schon seit 20 Jahren fester Bestandteil des Josko-Sortiments. „Auch Lärche entwickle sich immer besser, auch wenn man dabei produktionstechnische Nachteile wie einen höheren Verschnittanteil als bei Fichte in Kauf nehmen müsse”, erklärt Scheuringer.
In der Produktgruppe Holz macht das klassische Holzfenster noch branchen-unüblich hohe 31% aus. Neben Fichte, Lärche und Eiche sind Fenster aus feinjähriger und sehr fester Douglasie schon seit 20 Jahren fester Bestandteil des Josko-Sortiments. „Auch Lärche entwickle sich immer besser, auch wenn man dabei produktionstechnische Nachteile wie einen höheren Verschnittanteil als bei Fichte in Kauf nehmen müsse”, erklärt Scheuringer.
Josko-Facts
Mitarbeiter: 500Umsatz: 70 Mio. €/J
Produkte: Holz-, Holz/Alu-, Kunststofffenster, Ganzglasfenster, Holz-, Holz/Alu-, Kunststoff-Haustüren, Innentüren, Faltschiebe-, Hebeschiebe-, Schiebekipptüren, Ganzglas-Fassaden
Produktionsstätten: Kopfing, Andorf
Export: 7%
Völlig rahmenlos. Als erstes echtes Ganzglas-Fenster am Markt bezeichnet er das Fixframe-System des Hauses, das als Fenster- oder Wandformat geordert werden kann. Die Schiebetür kommt ohne Stock aus - sie besteht lediglich aus einem Holz-Flügelrahmen.
„Der zum Patent angemeldete Fixframe liegt zur Gänze in der Dämmebene”, betont der Marketing-Experte. Wie bei allen Ganzglas-Produkten ruht der Fixframe auf einer Bodenausgleichs-Schwelle aus extrudiertem Recycling-Material.
„Der zum Patent angemeldete Fixframe liegt zur Gänze in der Dämmebene”, betont der Marketing-Experte. Wie bei allen Ganzglas-Produkten ruht der Fixframe auf einer Bodenausgleichs-Schwelle aus extrudiertem Recycling-Material.
Holz/Alu-Produkte machten das Unternehmen zum Sparten-Führer, sind aber nicht mehr die einzigen Innovationsträger des Hauses © DI Robert Spannlang
Hier wie bei der für Josko wichtigen Zielgruppe der Renovierer haben die Produkte der Holzfraktion Konkurrenz aus dem eigenen Haus bekommen. Immerhin stellten die Kopfinger heuer das erste Fenster mit schaumgefülltem Kunststoff-Profil vor: Auch der Markt für High-End-Dämmfenster werde zunehmend preissensibler, begründet man die Josko-Produktpolitik.Exklusiv-Partner. Josko setzt in Österreich und Bayern auf den Vertrieb über hochqualifizierte Exklusiv-Partner. Deren Anzahl von 100 soll künftig weiter angehoben werden.
„Wir suchen permanent neue Vertriebspartner und Verkaufspersonal, die uns unterstützen”, verrät der Marketing-Verantwortliche Scheuringer.