Unsere Stärke liegt in der Fähigkeit, vorgefertigte, bewährte Standard-Systeme an die speziellen Ansprüche unserer Kunden anzupassen und ihnen zugleich die richtigen Partner an die Hand zu geben. Optimale Lösungen entstehen durch eine gelungene Symbiose zwischen dem Kunden, seinem Projekt sowie dem Lieferanten”, erklärt Max Hudlberger, Inhaber und Geschäftsführer von MH Maschinen, Rechtmehring/DE, das Grundverständnis seines Unternehmens.
Eigentümer und Geschäftsführer in Personalunion: Max Hudlberger vor einer werksüberholten Cambio 75 © Hudlberger
SE, mit Cambio-Entrindungsmaschinen und der gesamten Sägetechnologie sowie für Bruks Klöckner, Arbra/SE, mit Wurzelreduzierern und dem kompletten Entsorgungsbereich.
Ein anderes wichtiges Standbein sind hochwertige Gebraucht-Maschinen von Söderhamn und Bruks, die in der Werkstatt in Rechtmehring fachkundig überholt werden und für Kunden zur Besichtigung stehen. Des Weiteren werden in der eigenen Fertigung auch sämtliche Fördereinrichtungen von Rundholzanlagen bis zur kompletten Mechanisierung von Spanerlinien hergestellt.
Schweden-Fan. Bemerkenswert ist die in allen Segmenten durchgängige Zusammenarbeit mit schwedischen Unternehmen. Als jüngstes Mitglied in der Schweden-Konnexion hat man sich 2005 für die Zusammenarbeit mit Roséns Maskin, Lidköping/SE, entschieden. Deren Schnittholz-Sortier- und Stapelanlagen aber auch komplette Sortierwerke inklusive zugehörigen Gebäuden vertreibt man seither in Deutschland und Österreich.
Ideale Kombination. „Die Unkompliziertheit der gebotenen Problemlösungen war für mich eines der Hauptargumente, sich für Roséns Maskin als Partner zu entscheiden. Das Know-how der Schweden und unsere Erfahrung im Umgang mit deutschen und österreichischen Kunden ergibt eine geradezu ideale Kombination. Dazu kommt unser Wissen um die speziellen Ansprüche dieses Kundenstammes”, zählt Hudlberger Gründe für die Zusammenarbeit auf.
Nachdem sich die Markt-Präsenz von Roséns Maskin in der Vergangenheit eher in einem „Dornröschenschlaf” befand, zeigt sich seit der Kooperation mit MH Maschinen besonders in Deutschland ein zunehmend positiver Trend, gibt sich der Geschäftsführer und Eigentümer in Personalunion erfreut.
Nachdem sich die Markt-Präsenz von Roséns Maskin in der Vergangenheit eher in einem „Dornröschenschlaf” befand, zeigt sich seit der Kooperation mit MH Maschinen besonders in Deutschland ein zunehmend positiver Trend, gibt sich der Geschäftsführer und Eigentümer in Personalunion erfreut.
Referenzprojekt in Rekordzeit. Am 27. April wurde im Sägewerk Eigelshoven, Würselen/DE, eine neu installierte Roséns Maskin-Anlage zur Sortierung und Stapelung von Schnittholz feierlich eingeweiht.
Bei diesem Projekt stand man vor der Herausforderung, die Installation innerhalb kürzester Zeit zu vollziehen, um den Fertigungs-Stillstand so kurz wie möglich zu halten.
Tatsächlich gelang es nach der Produktions-Abschaltung am 1. Dezember 2006, die gesamte Anlage termingerecht zur geforderten Frist am 15. Jänner fertig zu stellen.
Bei diesem Projekt stand man vor der Herausforderung, die Installation innerhalb kürzester Zeit zu vollziehen, um den Fertigungs-Stillstand so kurz wie möglich zu halten.
Tatsächlich gelang es nach der Produktions-Abschaltung am 1. Dezember 2006, die gesamte Anlage termingerecht zur geforderten Frist am 15. Jänner fertig zu stellen.
Einfach, aber wirkungsvoll. Nach Durchlauf der Spanerlinie erfolgt zunächst die Trennung nach Haupt- und Seitenware, welche dann chargenweise zur Roséns-Anlage abgerufen wird. Pufferförderer sorgen für eine Minimierung der Stehzeiten.
Bereits vor Erreichen des Bogenförderers wird eine Vorvereinzelung vorgenommen. In der Beurteilungszone teilt der Operateur die Ware in vier Qualitäten ein. Durch das langsame Vorbeifahren am Haiflossen-Förderer ist die sorgfältige Klassifizierung von 80 bis 90 Stück pro Minute möglich, erläutert Hudlberger das bestechend einfache System.
In weiterer Folge erledigt ein Volltrimmer den Zuschnitt in halb Meter Abstufungen, wobei Schnitthöhen bis 120 mm möglich sind. Über einen Sortierförderer erfolgt die Verteilung auf die 46 Senkboden-Boxen, deren Steuerung über Fotozellen funktioniert. Am Sortierstrang hat man sich für Haken-Förderer entschieden, da diese materialschonender seien als andere Verfahren.
Positive Entdeckungen. „Gerade Erfahrungen mit der Anlage bei Eigelshoven haben uns gezeigt, dass sich in bis zu 80% der Fälle - abhängig von den jeweiligen Dimensionen - Material für zwei Pakete in einer Box unterbringen lässt. Das zeigt, wie großzügig Roséns Maskin seine Anlagen dimensioniert”, erklärt der Bayer weiter.
Bereits vor Erreichen des Bogenförderers wird eine Vorvereinzelung vorgenommen. In der Beurteilungszone teilt der Operateur die Ware in vier Qualitäten ein. Durch das langsame Vorbeifahren am Haiflossen-Förderer ist die sorgfältige Klassifizierung von 80 bis 90 Stück pro Minute möglich, erläutert Hudlberger das bestechend einfache System.
In weiterer Folge erledigt ein Volltrimmer den Zuschnitt in halb Meter Abstufungen, wobei Schnitthöhen bis 120 mm möglich sind. Über einen Sortierförderer erfolgt die Verteilung auf die 46 Senkboden-Boxen, deren Steuerung über Fotozellen funktioniert. Am Sortierstrang hat man sich für Haken-Förderer entschieden, da diese materialschonender seien als andere Verfahren.
Positive Entdeckungen. „Gerade Erfahrungen mit der Anlage bei Eigelshoven haben uns gezeigt, dass sich in bis zu 80% der Fälle - abhängig von den jeweiligen Dimensionen - Material für zwei Pakete in einer Box unterbringen lässt. Das zeigt, wie großzügig Roséns Maskin seine Anlagen dimensioniert”, erklärt der Bayer weiter.
Im Anschluss an die Bündelauflösung durch einen Stufenschieber geht es über einen Vereinzeler zur Stapelanlage © DI Michael Gasser
leistet bis zu 12 Lagen pro Minute, hat sechs doppelte Lattenmagazine und ist mit einer zusätzlichen Trimmanlage zur millimetergenauen Ablängung ausgestattet, die ab Längen von 2,4 m auch Mittelschnitte durchführt.
Mit der bei Eigelshoven installierten Schnittholz-Sortier- und -Stapellinie lassen sich Dimensionen zwischen 17 mal 78 und 100 mal 300 mm sowie Längen von 1,2 bis 6,6 m einteilen, informiert Hudlberger.
Vor dem Paket-Abtransport erfolgt eine automatische Umreifung, wobei man aus Platzgründen zwei Umreifungsgeräte installiert hat, denen die Pakete auf einem Rollengang wechselseitig zugeführt werden, nennt man seitens MH Maschinen ein weiteres technisches Detail der errichteten Anlage.
Triumvirat. „Prinzipiell benötigt man für eine Roséns-Anlage immer nur drei Mann. Jeweils einen für die Beurteilung, die Stapelanlage und das Finishing”, so der MH Maschinen-Geschäftsführer.
Zukunftsmusik. Derzeit sei man damit beschäftigt, einen Großauftrag im Sauerland zu realisieren. In diesem Fall soll eine Anlage mit 75 Senkboxen entstehen, wobei auch die Stahlkonstruktion des Gebäudes geliefert wird, erzählt Hudlberger am Ende des Gesprächs mit dem Holzkurier.
MH Maschinen-Facts
Geschäftsführer:Max Hudlberger
Gegründet: 2002
Standort: Rechtmehring/DE
Geschäftszweige:
Technik für Holzindustrie
• Neuanlagen
• Gebrauchtanlagen
Vertretung für:
• Söderhamn Eriksson
• Bruks Klöckner
• Roséns Maskin