Hätte Würth Teile des Unternehmens nicht vor drei Jahren übernommen, dann gäbe es dieses Fest nicht”, stellte Aufsichtsratsvorsitzender Karl Heinz Grabher anlässlich des 60-Jahr Jubi-läums bei Grass fest.
Nach der Übernahme durch den Würth-Konzern, Künzelsau-Künzelsau/DE, schaffte Grass, Höchst, 2006 erstmals den Turn-Around. Mit dem Investor stehen das notwendige Know-how und das Managementpotenzial für eine weitere erfolgreiche Unternehmens-Entwicklung zur Verfügung, meint man. Nicht nur 60 Jahre Unternehmensgeschichte, sondern auch die Einweihung einer neuen Produktionshalle wurden am 16. Juni in Höchst gefeiert.
Mit Turbulenzen hatte man sich in den vergangenen Jahren herumzuschlagen. Nun sei die Restrukturierung vorbei. Man freute sich, dass 2006 erstmals seit langer Zeit wieder schwarze Zahlen erwirtschaftet wurden.Ab sofort wird in Forschung und Entwicklung, Fertigungsrationalisierung und die Bearbeitung neuer Märkte investiert. Man hat es sich zum Ziel gesetzt, als Gruppe die Nummer Zwei am Beschlagsmarkt zu werden, bekräftigte Mark Hámori, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb.
Welt der Beschläge. „Als Schraubenhandel gründete mein Vater das Unternehmen Würth”, erzählte Prof. Dr. h. c. Reinhold Würth. Er erklärte, warum man Grass gekauft habe: Von der Denke her sei Würth eher ein Handelsunternehmen. Man könne Schrauben in unlimitierter Menge und Qualität weltweit von unterschiedlichen Herstellern beziehen. Wenn man sich in den Han-del von Möbelbeschlägen hineinwagt, dann bestehe die Gefahr der oligopolistischen Marktstrukturen der Anbieterseite. Um die Nachschublinie zu gewährleisten, war es notwendig, einen Beschlagsproduzenten zu integrieren.
Geplantes Wachstum. 1947 gründete Ing. Alfred Grass das Beschlagsunternehmen. Derzeit werden alleine in Höchst pro Tag 35.000 Garnituren Führungssysteme sowie etwa 100.000 Scharniere produziert. Aus Gründen des Platzmangels und der Kapazitätsausweitung wurden rund 20 Mio. € in eine 13.000 m²-Halle investiert. Weitere zwei Gebäude sollen gebaut werden, kündigte Christoph Walter, Geschäftsführer Finanzen & Administration, an.
Die aktuellen Maßnahmen sind Teil eines dreijährigen Investitionspakets mit einem Gesamtvolumen von über 50 Mio. €, war zu erfahren.
Nach der Übernahme durch den Würth-Konzern, Künzelsau-Künzelsau/DE, schaffte Grass, Höchst, 2006 erstmals den Turn-Around. Mit dem Investor stehen das notwendige Know-how und das Managementpotenzial für eine weitere erfolgreiche Unternehmens-Entwicklung zur Verfügung, meint man. Nicht nur 60 Jahre Unternehmensgeschichte, sondern auch die Einweihung einer neuen Produktionshalle wurden am 16. Juni in Höchst gefeiert.
Mit Turbulenzen hatte man sich in den vergangenen Jahren herumzuschlagen. Nun sei die Restrukturierung vorbei. Man freute sich, dass 2006 erstmals seit langer Zeit wieder schwarze Zahlen erwirtschaftet wurden.Ab sofort wird in Forschung und Entwicklung, Fertigungsrationalisierung und die Bearbeitung neuer Märkte investiert. Man hat es sich zum Ziel gesetzt, als Gruppe die Nummer Zwei am Beschlagsmarkt zu werden, bekräftigte Mark Hámori, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb.
Welt der Beschläge. „Als Schraubenhandel gründete mein Vater das Unternehmen Würth”, erzählte Prof. Dr. h. c. Reinhold Würth. Er erklärte, warum man Grass gekauft habe: Von der Denke her sei Würth eher ein Handelsunternehmen. Man könne Schrauben in unlimitierter Menge und Qualität weltweit von unterschiedlichen Herstellern beziehen. Wenn man sich in den Han-del von Möbelbeschlägen hineinwagt, dann bestehe die Gefahr der oligopolistischen Marktstrukturen der Anbieterseite. Um die Nachschublinie zu gewährleisten, war es notwendig, einen Beschlagsproduzenten zu integrieren.
Geplantes Wachstum. 1947 gründete Ing. Alfred Grass das Beschlagsunternehmen. Derzeit werden alleine in Höchst pro Tag 35.000 Garnituren Führungssysteme sowie etwa 100.000 Scharniere produziert. Aus Gründen des Platzmangels und der Kapazitätsausweitung wurden rund 20 Mio. € in eine 13.000 m²-Halle investiert. Weitere zwei Gebäude sollen gebaut werden, kündigte Christoph Walter, Geschäftsführer Finanzen & Administration, an.
Die aktuellen Maßnahmen sind Teil eines dreijährigen Investitionspakets mit einem Gesamtvolumen von über 50 Mio. €, war zu erfahren.