Geprüfte Fenster mit mechanischem Schutz gegen Einbruch bezeichnet man bei Cocon, Wolkersdorf, als Kernkompetenz des Unternehmens. Die Produktgruppe Cocon wird in der ehemaligen Bautischlerei seit 1992 hergestellt.
„Ein mechanischer Schutz mit speziellen Fensterbeschlägen und Sicherheitsglas wirkt als schützende Barriere”, erklärt Roswitha Obermayer, Geschäftsleitung. „Eine Alarmanlage schlägt erst an, wenn der Einbrecher bereits im Haus ist. Bei unseren Lösungen kommt es erst gar nicht soweit, da der Täter sehr viel Zeit benötigt, um das Fenster zu überwinden.” Erfahrungsgemäß gebe der Gelegenheits-Täter nach spätestens vier Minuten auf. Dies ermögliche ein neues, angenehmes Wohngefühl. Erreicht wird die hohe Sicherheit durch Pilzzapfen die umlaufend in Stahlschließteile verriegeln und so eine massive Verbindung zwischen Flügel und Rahmen schaffen. Das Wolkersdorfer Unternehmen verwendet bei Sicherheitsfenstern das Spezialglas P4A, ein Verbundglas mit sehr widerstandsfähiger Folie zwischen den Glasschichten. Das geprüfte Cocon V8 ist zusätzlich mit einem Verbund aller Bauteile ausgestattet. Eine 60-fach höhere Widerstandzeit im Vergleich zum Standardfenster sei laut Obermayer möglich.
„Ein mechanischer Schutz mit speziellen Fensterbeschlägen und Sicherheitsglas wirkt als schützende Barriere”, erklärt Roswitha Obermayer, Geschäftsleitung. „Eine Alarmanlage schlägt erst an, wenn der Einbrecher bereits im Haus ist. Bei unseren Lösungen kommt es erst gar nicht soweit, da der Täter sehr viel Zeit benötigt, um das Fenster zu überwinden.” Erfahrungsgemäß gebe der Gelegenheits-Täter nach spätestens vier Minuten auf. Dies ermögliche ein neues, angenehmes Wohngefühl. Erreicht wird die hohe Sicherheit durch Pilzzapfen die umlaufend in Stahlschließteile verriegeln und so eine massive Verbindung zwischen Flügel und Rahmen schaffen. Das Wolkersdorfer Unternehmen verwendet bei Sicherheitsfenstern das Spezialglas P4A, ein Verbundglas mit sehr widerstandsfähiger Folie zwischen den Glasschichten. Das geprüfte Cocon V8 ist zusätzlich mit einem Verbund aller Bauteile ausgestattet. Eine 60-fach höhere Widerstandzeit im Vergleich zum Standardfenster sei laut Obermayer möglich.
Cocon-Facts
Gegründet:1947 (Bautischlerei),
1992 (Sicherheitsunternehmen Cocon)
Produkte: Fenster, Eingangstürensystem aus PVC, Holz-Alu, Holz mit/ohne Sicherheitssystem
Standorte: Wolkersdorf (Logistik, Verkauf), Heidenreichstein (Produktion)
Mitarbeiter: 96
Markt: Österreich
Optisch kein Unterschied. „Natürlich stellen wir auch preisgünstigere Fenster ohne die hohen Sicherheitsfaktoren her”, informiert Obermayer im Gespräch. „Unsere Kunden wünschen zum Beispiel im Erdgeschoss hohe Einbruchssicherheit. In den oberen Stöcken ist die Ausstattung mit unseren Sicherheitsfenstern nicht immer notwendig. Daher bauen wir dort Standardfenster ohne einen optisch Unterschied ein”, berichtet sie aus Erfahrung.
Preiswert durch Nachrüstung. „Interessenten müssen keineswegs gleich neue Fenster kaufen. Es besteht die preisgünstige Möglichkeit, eingebaute Fenster mit dem Nachrüst-Sicherheitsbeschlag A300 auszustatten”, fährt Obermayer fort.
Das Unternehmen stellt Fenster und Eingangstüren aus PVC, Holz-/Alu und Holz im Niedrigenergie- und zum Teil auch Passivhausstandard her. Für den Wiener Raum fertigt man Holz-Kastenfenster für Denkmal geschützte Gebäude.
Bei Sanierung immer neuer Rahmen. Regional führt man Fenstersanierungen durch. „Wir sind überzeugt, dass es keinen Sinn macht, bestehende Holzrahmen zu belassen. Bei Überstülpung mit einem neuen Fenster wird der alte Rahmen entweder erstickt oder es dringt Feuchtigkeit ein, was zu einer Holzzerstörung führt”, so Obermayer.
Weiters bietet man Sicherheitsstäbe in spezieller Rohr-in-Rohr-Ausführung. Dabei ist es mit einer Säge nicht möglich, den Stab zu durchtrennen, weil sich das Rohr innen dreht und die Säge nicht weiter eindringen kann.
Kommissare am Prüfstand. Regelmäßig führt man in Wolkersdorf Normungs- und Material-Schulungen für Kripo-Beamte durch. „Eine zierliche Bürodame öffnet zu Schauzwecken mit einem Schraubenzieher leicht ein herkömmliches Fenster”, weiß Obermayer. „Anschließend rüsten wir das Fenster mit Sicherheitsbeschlägen nach. Wir wählen dann einen stark aussehenden Kriminalisten, der sich dann vor seinen Kollegen mit dem Fenster minutenlang plagen darf ”, berichtet sie abschließend.