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CNC-Bearbeitungszentrum soll bei Joro Türen für Kapazitätserweiterung, terminliche Flexibilität und Qualität der Produkte sorgen © Joro Türen

Türenhersteller investiert in CNC-Technik

Ein Artikel von DI (FH) Birgit Fingerlos (für Timber-Online.net bearbeitet) | 07.04.2009 - 14:38
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CNC-Bearbeitungszentrum soll bei Joro Türen für Kapazitätserweiterung, terminliche Flexibilität und Qualität der Produkte sorgen © Joro Türen

In ein CNC-Bearbeitungszentrum hat Joro Türen, Renchen/DE, investiert. Damit will man Kundenanforderungen bezüglich Qualität, Flexibilität und Kapazität besser gerecht werden. Die vollautomatische Fertigungszelle mit automatischer Beschickung und selbstrüstenden Tischen kann in Losgröße Eins bis zu 250 kg Türblätter im Format bis zu 3200 mal 1500 mm mannlos beschicken und bearbeiten. Zwei Bearbeitungstische und zwei Fräsköpfe sorgen für optimierte Durchlaufzeiten. Mit der Leistungsfähigkeit des Bearbeitungszentrums wird die Kapazität um mindestens 50% erhöht, ist man überzeugt. Die Maschine wird mannlos für Zusatzschichten außerhalb der üblichen Arbeitszeit hinaus eingesetzt.
Dank guter Auftragseingänge und konsequenter Verbesserungen von Produktionsabläufen konnte der Türenhersteller 2007 und in der Folge auch 2008 die erfolgreichsten Jahre seiner Unternehmensgeschichte verzeichnen. Auf dieser Basis und mit der Inbetriebnahme der neuen Maschine soll die positive wirtschaftliche Entwicklung noch weiter vorangetrieben werden. Als Referenzkunden nennt Joro Türen beispielsweise das ARP Museum in Remagen/DE, das Wissenschaftliche Kongresszentrum in Darmstadt, die Titan Fashion Mall in München sowie die Deutsche Bundesbank in Frankfurt. Im laufenden Geschäftsjahr konnte man bereits zwei große Einzelaufträge verbuchen: 1000 Türelemente werden in das Hotel Andel´s in Berlin geliefert, 700 Blockrahmenelemente bekommt das Geschäftshaus Eastside, Unter den Linden, in Berlin.