Schüler in Klassen, die mit Holz eingerichtet sind, genießen einen nachweislich gesünderen Unterricht. Ihr Herz muss weniger arbeiten, die Schüler fühlen sich wohler als Kinder in Klassen mit Standard-Einrichtung. Das sind die Ergebnisse der Studie des steirischen Joanneum Research im Auftrag von proHolz Steiermark. Verglichen wurden ein Jahr lang vier Klassen mit 52 Versuchspersonen der Hauptschule Haus im Ennstal. Zwei Klassen waren mit Holz ausgestattet, die anderen zwei waren Standardklassen.
Die Holzeinrichtung wirkt sich eindeutig besser aus auf die Herzarbeit. Die Schüler sind entspannter. Auch in der Nacht erholen sich die Kinder aus Holzklassen besser. Die Herzschlagrate bei Schülern aus Standardklassen ist am Schulanfang niedrig und steigt bis zum Ende des Schuljahres kontinuierlich an. In Holzklassen ist die Herzfrequenz anfangs niedriger und sinkt weiter ab - im Vergleich um fast zehn Herzschläge pro Minute, informiert man. Ein Schüler der Holzklasse erspart sich etwa zwei Stunden Herzarbeit täglich - damit ist ein langfristiger Gesundheitseffekt zu erwarten. Der Organismus wird weniger beansprucht. Ein niedriger Herzschlag trägt langfristig zu einer höheren Lebenserwartung bei.
Die Holzklasse wurde mit Fichtenwänden und -decken, Zirbenkästen für Schulsachen, geöltem Holzboden und einer Zirbenleuchte ausgestattet. „Anfangs wurden wir für unser Holz-Engagement belächelt. Jetzt werden hoffentlich viele Schulen auf diese Studie zurückgreifen. Die Investition ist zwar teurer, rentiert sich aber volkswirtschaftlich. Diese Ergebnisse könnten den Schulbau revolutionieren”, ist der FHP-Vorsitzende und Bürgermeister von Haus im Ennstal, Johann Resch, überzeugt.
Die Holzeinrichtung wirkt sich eindeutig besser aus auf die Herzarbeit. Die Schüler sind entspannter. Auch in der Nacht erholen sich die Kinder aus Holzklassen besser. Die Herzschlagrate bei Schülern aus Standardklassen ist am Schulanfang niedrig und steigt bis zum Ende des Schuljahres kontinuierlich an. In Holzklassen ist die Herzfrequenz anfangs niedriger und sinkt weiter ab - im Vergleich um fast zehn Herzschläge pro Minute, informiert man. Ein Schüler der Holzklasse erspart sich etwa zwei Stunden Herzarbeit täglich - damit ist ein langfristiger Gesundheitseffekt zu erwarten. Der Organismus wird weniger beansprucht. Ein niedriger Herzschlag trägt langfristig zu einer höheren Lebenserwartung bei.
Die Holzklasse wurde mit Fichtenwänden und -decken, Zirbenkästen für Schulsachen, geöltem Holzboden und einer Zirbenleuchte ausgestattet. „Anfangs wurden wir für unser Holz-Engagement belächelt. Jetzt werden hoffentlich viele Schulen auf diese Studie zurückgreifen. Die Investition ist zwar teurer, rentiert sich aber volkswirtschaftlich. Diese Ergebnisse könnten den Schulbau revolutionieren”, ist der FHP-Vorsitzende und Bürgermeister von Haus im Ennstal, Johann Resch, überzeugt.