Die Exwood-Kante von Heitz Furnierkantenwerk, Melle/DE, wird aus einem Wood-Plastic-Composite hergestellt. Aus einem Gemisch von 50% Polypropylaen und 50% Holzmehl können die Kanten direkt extrudiert werden. Der Vorteil des neuen Werkstoffes: Anders als ABS-Kanten arbeiten die Exwood-Kanten ähnlich wie der Plattenwerkstoff. Schwarze Fugen, wenn sich die Kante aufgrund von Klimaeinflüssen ablöst, soll es bei der neuen Kante nicht mehr geben. Das wurde bei Heitz in Klimakammerversuchen nachgewiesen.
Die Exwood-Kanten können mit jeder gebräuchlichen Kantenanleimmaschine und jedem üblichen Klebesystem verarbeitet werden. Einzig bei der Lackierung darf die Kante nicht, wie üblich, vorher angeschliffen werden, erklärt DI Ingo Horstemke, zuständig für Technik und Verkauf, auf der ZOW. Schleift man sie an, zieht der Lack wie in ein Löschblatt ein. Die Kanten könnten aber ungeschliffen ohne Füller direkt lackiert werden und ergeben dann ein schönes Lackbild.
Die Exwood-Kanten können mit jeder gebräuchlichen Kantenanleimmaschine und jedem üblichen Klebesystem verarbeitet werden. Einzig bei der Lackierung darf die Kante nicht, wie üblich, vorher angeschliffen werden, erklärt DI Ingo Horstemke, zuständig für Technik und Verkauf, auf der ZOW. Schleift man sie an, zieht der Lack wie in ein Löschblatt ein. Die Kanten könnten aber ungeschliffen ohne Füller direkt lackiert werden und ergeben dann ein schönes Lackbild.
